Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 27,55 €
  • Gebundenes Buch

Prince Charles-Joseph de Ligne ist ein Mann, wie ihn sonst nur die Renaissance hervorbrachte: ein Hocharistokrat, ein begabter General, ein provozierender Autor, ein glänzender Gesprächspartner, ein großer Gartenliebhaber, ein Moralist und ein Memoirenschreiber. Sein Streben nach militärischem und literarischem Ruhm konnte sich nur messen mit seinem Liebeshunger.
Als er 16 Jahre alt war, nahm ihn sein Vater mit nach Wien, wo er dem Kaiser und der Kaiserin vorgestellt wurde. Von diesem Zeitpunkt an befand er sich bis zu seinem Tode im Alter von 79 Jahren ständig auf Reisen und konnte stolz
…mehr

Produktbeschreibung
Prince Charles-Joseph de Ligne ist ein Mann, wie ihn sonst nur die Renaissance hervorbrachte: ein Hocharistokrat, ein begabter General, ein provozierender Autor, ein glänzender Gesprächspartner, ein großer Gartenliebhaber, ein Moralist und ein Memoirenschreiber. Sein Streben nach militärischem und literarischem Ruhm konnte sich nur messen mit seinem Liebeshunger.

Als er 16 Jahre alt war, nahm ihn sein Vater mit nach Wien, wo er dem Kaiser und der Kaiserin vorgestellt wurde. Von diesem Zeitpunkt an befand er sich bis zu seinem Tode im Alter von 79 Jahren ständig auf Reisen und konnte stolz verkünden: »Ich habe sechs oder sieben Vaterländer.«

Mit seiner gewandten und produktiven Feder betätigte er sich als Autor, vor allem aber war er ein bemerkenswerter Chronist seiner Zeit. Der Freund Casanovas kannte die meisten Prominenten Europas und wurde selbst zu einer Berühmtheit: wegen seines guten Aussehens, seines Charmes und seiner Begabung zur Konversation.

Der Fürst starb während des Wiener Kongresses, auf dem die Landkarte Europas unter der Begleitmusik von Bällen und Intrigen neugestaltet wurde.
Zu einer Zeit, da sich Europa auf eine größere Integration zubewegt, hat Philip Mansel eine abwechslungsreiche Biographie dieses »mühelosen« Europäers geschrieben - eines Mannes für unsere Zeit.
Autorenporträt
Philip Mansel ist Historiker und Fellow der »Royal Historical Society«. Er lebt in London.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.12.2006

Prince Charming
Das Entzücken Europas – eine Biographie des ganz und gar erstaunlichen Fürsten von Ligne
Wer nicht im Ancien Régime gelebt hat, vor der Französischen Revolution, so lautet eine berühmte Sentenz Talleyrands, der kennt nicht die Süße des Lebens. Talleyrand wusste, wovon er sprach. Mehr als alles andere war die Kultur des 18. Jahrhunderts Lebenskunst. „Wir haben nie etwas anderes gelernt, nie etwas anderes beherrscht, als uns auf möglichst angenehme Art und Weise die Zeit zu vertreiben”, notierte einmal leise schauernd eine große Dame in der Abendröte dieses Zeitalters.
Aber darauf, auf den eleganten und amüsanten, den möglichst geistreichen Zeitvertreib – darauf hat man sich wirklich bravourös verstanden. Darin liegt die Süße des Lebens, die Talleyrand meint. Sie erschließt sich uns nur eben nicht in Werken und Taten, sondern im Dasein der Menschen, im Persönlichen, im Informellen und Ephemeren, in der Konversation und in der Geselligkeit, im geschliffenen, witzigen, stets jedoch beiläufigen Wort, im geschmeidigen, gerne auch originellem, buntem und extravagantem Betragen.
Ein schamloser Lüstling
Man hat deshalb, in diesem von uns ungehobelten Spießbürgern so gerne verpönten Zeitalter, nicht nur die eigene Persönlichkeit und Erscheinungsweise unermüdlich zu kultivieren und zu raffinieren versucht; man hat ebenso unermüdlich die der anderen beobachtet, beschrieben und analysiert. Ein Meister in all dem, im Brillieren, Beobachten und Formulieren, im Amüsieren und Charmieren, im Parlieren und Pointieren, ein einzigartiges Meisterwerk dieser elaborierten Kultur des 18. Jahrhundert aber ist der Fürst von Ligne. Wer ihn nicht kennt, wird niemals recht verstehen, was jene sagenhafte douceur de vivre damals bedeuten konnte.
Er hat sie genossen und zugleich vollkommen verkörpert. Dieser „froheste Mensch des Jahrhunderts” (Goethe) war ein Genie der Geselligkeit, ein Held der Salons und ein Großmeister der Kurzweil. Als Bonvivant hat der in Wallonien geborene Prince de Ligne (1735-1814) natürlich keine weiteren Spuren in den Geschichtsbüchern hinterlassen. In den Erinnerungsschriften, in den Briefwechseln seiner Zeitgenossen finden sich allerdings zahllose Bemerkungen über ihn. War er doch mit allen bekannt, die Rang und Namen hatten, Philosophen und Kriegsherren, Mätressen und Monarchen, und alle berichten von seiner heiteren und legeren Gesinnung.
Unermüdlich und über nahezu alles schreibend, strebte der Prince de Ligne vor allem danach, geistreich, unterhaltsam und amüsant zu sein, niemals aber belehrend oder gar erschöpfend. Das Ausführliche und Gründliche wäre ihm ein Gräuel gewesen, er hätte es als abgeschmackt empfunden. Im Bonmot, im Aphorismus, in beiläufig anmutenden, herrlich funkelnden Miniaturen hat er sich am liebsten ausgedrückt. Viele seiner Schriften – ein ebenso kostbarer wie übersehener Schatz – setzen sich aus gesammelten Fragmenten zusammen: einzelne Skizzen und Gedanken, die nur lose miteinander verbunden sind, Aufgespürtes, Aufgeschnapptes, köstlich Geschliffenes. Vieles davon ließ er unveröffentlicht. Nicht allein, weil es zu schlüpfrig und frivol gewesen wäre. Er fürchtete auch, in den Ruf eines emsigen „Generalisten”, eines ernsthaften Schreibstubengelehrten zu kommen. Das Leichte aber war sein Metier, das Frivole, Kecke und Galante, im Leben wie im Schreiben. Als Fürst und Lebemann, als Literat, Chronist des Rokoko und selbst als Offizier der Habsburgerarmee.
Und wie er als Soldat keine wirklich große Tat vollbracht hat, so hat er als Schriftsteller kein kanonisches Meisterwerk hinterlassen. Von Bedeutung, und zwar von größter, ist er als Grandseigneur, als Mann von Welt und Esprit, so lasterhaft und sündig wie nur je ein Mensch des Rokoko und so reich an persönlichen Tugenden wie kaum ein anderer Vertreter des Aufkärungszeitalters. Der letzte und anmutigste Kavalier aus der Glanzzeit des alten Europa: ein Wallone im Dienst der Habsburger, ein Fürst des Heiligen Römischen Reiches, der wohl wie kein zweiter die französische Hochkultur des 18. Jahrhunderts verschlingt und verkörpert. Ein ewiger Pendler zwischen Schloss Beloeil, seinem Familiensitz im Hennegau, und Paris, Brüssel und Wien. Zu Gast an fast allen Fürstenhöfen zwischen Mannheim und St. Petersburg, Brühl und Warschau, Potsdam, Weimar und Dux. In Freundschaft verbunden mit Voltaire und Marie Antoinette, mit Katharina II. und dem Marschall von Richelieu.
Natürlich ist er heute so gut wie vergessen: er passt in keine andere Geschichte als die des mondänen Lebens. Schon gar nicht in eine Nationalgeschichte. Deshalb aber sollte seine Biographie zur Pflichtlektüre werden. Lässt uns der Prince de Ligne doch erahnen, wie süß das Leben im 18. Jahrhundert sein konnte. Der britische Historiker Philip Mansel hat nun diese Biographie geschrieben: ein geistreiches und unterhaltsames Buch über einen höchst geistreichen und unterhaltsamen Menschen.
Bedauern wird man nur die mäßige Übersetzung – insbesondere die Zitate aus den zeitgenössischen Schriften sind lausig übertragen – und den Umstand, dass Mansel nicht noch ausgiebiger schöpfte aus seiner staunenswert intimen Kenntnis des umfangreichen Quellenmaterials, den gedruckten und ungedruckten Schriften des Fürsten und der zeitgenössischen Memoirenliteratur. So werden viele Episoden, viele Anekdoten und Begegnungen aus dem Leben des Fürsten – etwa die mit dem altersmüden Casanova, der ihm zum Freund wurde – nur gestreift, wo sie doch schönste Gelegenheit für Exkursionen ins galante Zeitalter böten. Und in den Reichtum eines Lebens, das uns verwirrend leichtfertig, belanglos sogar erscheinen mag, weil es keinen festen Mittelpunkt zu haben scheint außer dem Vergnügen. Und weil uns der Sinn fürs Gesellige fehlt, den man damals so fein kultivierte.
Aus der Schlacht zur Liebe
Anders als im legeren 18. Jahrhundert zählen wir zu den uomini illustri eben nicht jene Männer, deren vorzüglichste Leistung ihre Persönlichkeit und Ausstrahlung darstellt, ihr Stil, ihr Witz und Esprit. Was sollen wir auch von einem Lüstling, einem schamlosen Wüstling halten, der wie ein Philosoph seine Lüsternheit betrachtet? Von einem Literaten, der mit beispielloser Eleganz über militärische Fragen schreibt? Und von einem leidenschaftlichen Soldaten, der jede Gelegenheit nutzt, um von der Bataille zu seinen Liebesgeschäften zu eilen? Von einem, der sich nichts anderes wünscht als Schlachtenruhm, berühmt aber wird als Salon-Löwe? Der ein Charmeur ist und Liebhaber zahlloser Frauen, zugleich aber nicht nur ganz ungehemmt in den höchsten Kreisen über das Unaussprechliche parliert – die Männerliebe – sondern überdies eine amouröse Erzählung verfasst, in der zwei Männer unmissverständlich ein Liebespaar bilden? Von einem überzeugten Monarchisten, dem der Begriff der Nation völlig fremd ist und der den aufkommenden Nationalismus als Gräuel und fatalen Irrglauben beklagt? Von einem reichen Müßiggänger, der die Hälfte seiner Einkünfte an Bedürftige verschenkt haben soll und Maskenbälle für seine Bauern ausrichtet?
Wir sollten das Beste von ihm halten. Wir sollten uns schleunigst an dieses erstaunliche Leben erinnern, das sich entfaltet zwischen dem Siebenjährigen Krieg, wo de Ligne erste Meriten als Soldat erwirbt, und dem Wiener Kongress, der ihm, diesem geselligsten Wesen in jenem geselligen Zeitalter, ein famoses Lebensende beschert. Der Prince de Ligne lebte schon seit den 1790er Jahren in Wien, und sein kleines Stadtpalais galt längst als Enklave französischer Lebenskultur, als sich ihm, dem virtuosen Schmeichler und Plauderer, mit dem Wiener Kongress noch einmal die denkbar größte Bühne bot. Rastlos von einem Salon zum nächsten eilend, bei jedem Ball, bei jedem Fest-Diner dabei, das eigene Haus mit Gästen voll wie ein Marktplatz, immer im Gespräch, immer in der Kutsche, immer lustig, immer sprühend und charmant, hat der Hochbetagte seine letzten Lebensenergien lächelnd verschleudert: als der größte, der wohl wirklich liebenswürdigste Bonvivant aus beneidenswert süßen Zeiten. MANFRED SCHWARZ
PHILIP MANSEL: Der Prinz Europas. Prince Charles-Joseph de Ligne, 1735-1814. Aus dem Englischen von Klaus Kochmann. Klett-Cotta Verlag 2006, 446 Seiten, 29,50 Euro.
Charles Joseph von Ligne in der Uniform eines Hauptmanns der kaiserlichen Leibgarde. Miniatur, Wien, Heeresgeschichtliches Museum. Foto: AKG/PA
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2006

Ein Mann zu jeder Jahreszeit

Wollen Sie endlich mal wieder einen Vertreter der rar gewordenen Spezies "Mann zu jeder Jahreszeit" kennenlernen? Einen Europäer, wie er im Geschichtsbuch steht? Dann lesen Sie die vorliegende Lebensbeschreibung des Fürsten Charles-Joseph de Ligne (Philip Mansel: "Der Prinz Europas". Prince Charles-Joseph de Ligne 1735-1814. Aus dem Englischen von Klaus Kochmann. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2006. 446 S., geb., 29,50 [Euro]).

Dieser flämische Standesherr, Reichsfürst und Grande von Spanien, der sich in allen europäischen Sprachen - auch auf russisch - auszudrücken vermochte, war damals keine Ausnahme. Er verkörperte den vollkommenen Aristokraten, dessen Welt die europäischen Höfe waren. Sie bildeten eine festliche Schule für Menschenkenntnis und Lebensklugheit, für den guten Geschmack und die eleganten Lebensformen. Charles-Joseph de Ligne genügte auf heiterste Weise dem Anspruch adeliger Idealität, sich selbst zu gefallen, indem man anderen gefällt. Das hieß, sich nicht um die Verbesserung des Menschengeschlechtes zu kümmern, sondern nach der Vervollkommnung der eigenen Person zu trachten. Zum Soldaten bestimmt, wurde er zu den Tugenden angehalten, die Ruhm verschaffen: Mut, Standhaftigkeit, Beharrlichkeit und Großherzigkeit.

Nichts wurde an diesem fröhlichsten Menschen seiner Zeit, wie Goethe ihn nannte, so begeistert wahrgenommen wie diese Anmut, mit der er jeden betörte und die er selbst in Jahren der Not, von den Franzosen 1794 vertrieben und enteignet, nicht verlor. Liebenswürdig und froh konnte jedoch nur werden, wer viel liebte und der reizenden Venus ebenso hingebungsvoll diente wie der ernsten Minerva mit ihren Künsten und Wissenschaften. Der Fürst de Ligne bewährte sich als verwegener Soldat. Er schrieb mit nimmermüder Feder Kriegsgeschichten, Epigramme, Operetten, Poesien und journalistische Artikel und ein bis heute als Meisterwerk geschätztes Buch über die Gartenkunst.

Vor allem aber war er ein phantasievoller und ganz offenbar phantastischer Liebhaber, der bezauberte und sich ununterbrochen bezaubern ließ, nur nicht von seiner prosaischen Ehefrau, einer Prinzessin Liechtenstein, die aber genug Liebhaber ihrer handfesten Nüchternheit fand. Im Gegensatz zu Casanova, mit dem er im Alter gerne in Bad Teplitz verkehrte, war er ein Panerotiker, der auch Männer liebte, in der Jugend drastisch und zupackend, im Alter zärtlich schwärmend. Seine Liebesbedürftigkeit und seine Lust, unentwegt Liebe zu schenken - so wie er sein Vermögen verschwendete nicht zuletzt, um anderen Freude zu bereiten -, hielten ihn jung und lebendig. Über seine leichten Eroberungen plauderte er gern in einem rüstigen Jargon, denn über Natürliches soll man natürlich reden, schon um nicht in den Geruch bürgerlicher Zimperlichkeit zu geraten.

Da er wie der Fliegende Holländer dauernd unterwegs war, kam er nie dazu, eine richtige Karriere zu machen, ob in der Diplomatie oder im Heer, obschon er zumindest den Titel eines Feldmarschalls erhielt. In Erinnerung blieb er als Genie der Umgänglichkeit, das der höfischen Welt als Folie bedurfte. So wurde er zum Entzücken aller an sämtlichen Höfen Europas. Ihn plagten keine Vorurteile, auch keine übertriebene Nachgiebigkeit im Sinne uniformierender Aufklärung. Als freier Aristokrat hielt er die Welt für ein prächtiges Universum unterschiedlicher Weltauffassungen und Welterklärungen, eigentümlicher Sitten, Lebensgewohnheiten und Vorurteile, die alle unbedingt Rücksicht erwarten durften. Er fürchtete die Langweile der Einförmigkeit, mit der Frankreich seit der Französischen Revolution Europa bedrohte.

Ein energischer Reaktionär seit 1789, versetzte er sich dann gerne, wie später Goethe, den er verehrte, in den höflichen, gesitteten Orient, je finsterer dies Europa unter dem Druck der häßlichen, scheußlichen und widerwärtigsten Nation wurde, unter dem Druck Frankreichs. Der Aristokrat, seit 1794 endgültig in Wien lebend, der Reichsfürst und kaiserliche Offizier lernte das Hassen. Als treuer Diener seines Herrn gab er sich dennoch keinen Illusionen hin über die Zukunft der Monarchien. Er sah nur noch harmlose Menschenfreunde auf den Thronen. Wer nicht mehr wagt, König zu sein, der macht sich überflüssig. Den Triumph über Napoleon zu erleben, dies Scheusal, dessen Begabungen er gleichwohl bewunderte, war ihm noch vergönnt.

Weiter reichte seine Lebensfreude nicht. Betrübt beobachtete er, wie die Lust auf Unterhaltung nachließ und ungesellige Lebensformen einer wachsenden Monotonie den Weg ebneten. Sie ist längst zur Gewohnheit geworden unter der alles umfassenden Vorherrschaft des kleinen Mannes, dessen Ruhm der Erfolg ist. Charles-Joseph de Ligne veranschaulichte glänzend als Genie der Lebenskunst mit seiner adeligen Anmut, die Würde, die Anmut und den Adel der Menschheit. Darin liegt seine besondere Leistung, und das macht sein Leben interessant gerade im Kontrast zu den "Leistungsträgern" mit elitären Ansprüchen, aber ohne Manieren und Eleganz, die heute immerzu als Repräsentanten der sittlichen Bestimmung des Menschen gefeiert werden.

EBERHARD STRAUB

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eberhard Straub ist geradezu verzaubert von der Persönlichkeit des Fürsten Charles-Joseph de Ligne, dessen Biografie Philip Mansel nun vorgelegt hat. Als Adeliger, Soldat, Schriftsteller und nicht zuletzt als viel gepriesener Liebhaber versammelte der Fürst alle Vorzüge des vollkommenen Aristokraten, schwärmt Straub. Detailliert erzählt er aus dem Leben De Lignets, der an allen Höfen Europas gern gesehen war und für seine vollendeten Umgangsformen gerühmt wurde. Offensichtlich hat er die Biografie von Mansel mit viel Freude und Interesse gelesen, allein, er verliert kein Wort über Buch und Autor.

© Perlentaucher Medien GmbH