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Zeit seines Lebens versteht sich Franz Redeker als Physikus, als Arzt und Beamter, der sich frei von Ideologien, Parteiinteressen und politischen Systemen der Gesundheit des Volkes und insbesondere der Bekämpfung der Tuberkulose zu widmen hat. Vor dem Hintergrund eines Berufslebens zwischen 1919 und 1956 ist diese Maxime kaum einzulösen.
Dorothea Redeker erzählt die Lebensgeschichte ihres Großvaters von den wissenschaftlichen Anfängen am medizinhistorischen Institut bei Karl Sudhoff bis zum Abschluss im neu gegründeten Bundesgesundheitsamt, zu dessen ersten Präsidenten Franz Redeker ernannt
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Produktbeschreibung
Zeit seines Lebens versteht sich Franz Redeker als Physikus, als Arzt und Beamter, der sich frei von Ideologien, Parteiinteressen und politischen Systemen der Gesundheit des Volkes und insbesondere der Bekämpfung der Tuberkulose zu widmen hat. Vor dem Hintergrund eines Berufslebens zwischen 1919 und 1956 ist diese Maxime kaum einzulösen.

Dorothea Redeker erzählt die Lebensgeschichte ihres Großvaters von den wissenschaftlichen Anfängen am medizinhistorischen Institut bei Karl Sudhoff bis zum Abschluss im neu gegründeten Bundesgesundheitsamt, zu dessen ersten Präsidenten Franz Redeker ernannt wird.

Anschaulich und eindringlich schildert sie die konfliktreiche und schuldbeladene Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis zur Gründung der Bundesrepublik aus der Perspektive dieses einflussreichen Mediziners, wobei sie den wechselnden Machtkonstellationen und Interessengegensätzen während des Nationalsozialismus und der ersten Nachkriegsjahre besondere Beachtung schenkt.
Autorenporträt
Redeker, Dorothea
Als promovierte Wirtschaftsgeographin beschäftigt sich Dorothea Redeker seit vielen Jahren mit Projekten in Kultur, Wissenschaft und Politik.