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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Spannungsverhältnis zwischen Denken und Handeln ist seit der Antike Ge genstand geistiger Auseinandersetzung. Die wertende Gegenüberstellung von Geistes- und Tatmensch wird von dem zentralen Begriffspaar vita activa und vita contemplativa umrissen, das zahlreiche weitere Dualismen be in hal tet, so etwa Arbeit und Muße, Einsamkeit und Gesellschaft, Theorie und Pra xis. Als Symbolfiguren für die konträren Lebensentwürfe gelten seit jeher der Phi losoph und der Politiker. Besondere Relevanz erfährt das antike Denkmodell in der Renaissance, als sich die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Spannungsverhältnis zwischen Denken und Handeln ist seit der Antike Ge genstand geistiger Auseinandersetzung. Die wertende Gegenüberstellung von Geistes- und Tatmensch wird von dem zentralen Begriffspaar vita activa und vita contemplativa umrissen, das zahlreiche weitere Dualismen be in hal tet, so etwa Arbeit und Muße, Einsamkeit und Gesellschaft, Theorie und Pra xis. Als Symbolfiguren für die konträren Lebensentwürfe gelten seit jeher der Phi losoph und der Politiker. Besondere Relevanz erfährt das antike Denkmodell in der Renaissance, als sich die neue Bildungselite der Humanisten mit der Frage konfrontiert sieht, ob sie ihre Gelehrsamkeit in den Dienst eines Fürstenhofs stellen sollte. Diese Pro ble ma tik spiegelt sich auch im Denken des englischen Humanisten Thomas Mo rus wider. Die Autorin gibt einen geistesgeschichtlichen Überblick und ana ly siert Morus Beitrag in der Debatte um vita activa und vita contemplativa. Das Buch richtet sich an Geistes- und Sozialwissenschaftler ebenso wie an in teres sier te Laien, die einen Einblick in den Zeitgeist der Renaissance erhalten möchten.
Autorenporträt
M.A., Studium der Anglistik und Politikwissenschaft in Hamburg und Manchester, lebt als freie Übersetzerin und Lektorin in Hamburg.