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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glücksspielmarkt im Internet ist einer der am rasantesten wachsenden und zugleich undurchsichtigsten Märkte überhaupt. Online Casinos, Pokerräume und Sportwettenanbieter erzielen jährlich Gewinne in Milliardenhöhe und ihr Anteil am weltweiten Glücksspielangebot erhöht sich von Jahr zu Jahr - dennoch setzen sich bislang nur wenige wissenschaftliche Abhandlungen mit der Thematik auseinander. Darüber, wie mit dem zunehmenden Angebot an…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glücksspielmarkt im Internet ist einer der am rasantesten wachsenden und zugleich undurchsichtigsten Märkte überhaupt. Online Casinos, Pokerräume und Sportwettenanbieter erzielen jährlich Gewinne in Milliardenhöhe und ihr Anteil am weltweiten Glücksspielangebot erhöht sich von Jahr zu Jahr - dennoch setzen sich bislang nur wenige wissenschaftliche Abhandlungen mit der Thematik auseinander. Darüber, wie mit dem zunehmenden Angebot an Glücksspiel generell und Internetglücksspiel im Besonderen umzugehen ist, herrscht im internationalen Vergleich of-fensichtlich Uneinigkeit - so wird das Glücksspiel und die mit ihm verbundenen Chancen und Risiken in vergleichbaren EU-Staaten wie Deutschland und England beispielsweise höchst unterschiedlich bewertet und reguliert. Während manche Länder das Glücksspiel als ein die Gesellschaft schädigendes und gefährliches Gut einstufen, welches verboten oder zumindest stark reguliert werden muss, sehen andere Länder darin einen attraktiven Markt, der Arbeitsplätze schafft und hohe Steuereinnahmepotentiale bietet, woraufhin sie privaten Anbietern gegenüber die nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen, um am Marktgeschehen teilzunehmen und für Wettbewerb zu sorgen. Die Art und Weise, wie die verschiedenen Regierungen das Glücksspiel behandeln, erfolgt bislang meist willkürlich. So stößt man beispielsweise schon bei dem Versuch einer genaueren Definition des Wortes "Glücksspiel" auf erheblichen Interpretationsspielraum - wo das Geschicklichkeitsspiel aufhört bzw. das Glücksspiel anfängt, scheint primär weniger von wissenschaftlichen Erkenntnissen als vielmehr von der Willkür des Gesetzgebers oder erfolgreich durchgeführte Lobbyarbeit abhängig zu sein. Selbst vermeintliche Experten kommen zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen, was den demeritorischen Charakter des Glücksspiels und damit dessen negativen Einfluss auf die gesellschaftliche Wohlfahrt anbelangt - bisher gibt es nur wenige wissenschaftlichen Studien, aus denen man tatsächlich erschließen könnte, welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen eine Liberalisierung und damit einhergehend eine Expansion des Glücksspielangebotes hat.