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Seit einigen Jahren finden Ergebnisse der Hirnforschung großes Interesse in der Öffentlichkeit, weil sie unser Selbstbild in Frage stellen. Haben wir einen freien Willen oder sind wir Sklaven gehirninterner Prozesse? Welche Konsequenzen hat eine derartige Sichtweise für den selbstbewussten modernen Menschen, der sein Schicksal selbst in der Hand zu glauben hat? Anhand des von Gerhard Roth entwickelten neurobiologischen Konstruktivismus werden die Ergebnisse der Hirnforschung in der Ideengeschichte des Konstruktivismus verankert und diskutiert. Dabei wird auch der mediale Diskurs untersucht. So…mehr

Produktbeschreibung
Seit einigen Jahren finden Ergebnisse der Hirnforschung großes Interesse in der Öffentlichkeit, weil sie unser Selbstbild in Frage stellen. Haben wir einen freien Willen oder sind wir Sklaven gehirninterner Prozesse? Welche Konsequenzen hat eine derartige Sichtweise für den selbstbewussten modernen Menschen, der sein Schicksal selbst in der Hand zu glauben hat? Anhand des von Gerhard Roth entwickelten neurobiologischen Konstruktivismus werden die Ergebnisse der Hirnforschung in der Ideengeschichte des Konstruktivismus verankert und diskutiert. Dabei wird auch der mediale Diskurs untersucht. So werden die Grenzen neurobiologischer Forschungsergebnisse klar: bislang können keine qualitativen Aussagen über psychische Prozesse gemacht werden. Deshalb vermag nur eine multidimensionale Herangehensweise, die biologische, psychologische und soziale Ansätze vereint, den Menschen in seinem Facettenreichtum zu beschreiben. Diese wird in dem Werk formuliert, um eine Diskussionsgrundlage für den Umgang mit neurowissenschaftlichen Ergebnissen zu schaffen.
Autorenporträt
ist promovierte Soziologin.