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Der Band beschäftigt sich mit der Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich auch und gerade in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben hier in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik…mehr

Produktbeschreibung
Der Band beschäftigt sich mit der Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich auch und gerade in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben hier in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik empfinden und interpretieren, wird hier beschrieben und analysiert. Ist der Wandel der Berichterstattung und Kommentierung in den osteuropäischen Medien, der auch im Westen Widerhall findet, Indiz für größere politische und gesellschaftliche Umbrüche in Europa?
Autorenporträt
Dr. Marc Stegherr ist Lehrbeauftragter (für Landeskunde Südosteuropas) am Institut für slavische Philologie der LMU München. 
Rezensionen
"... Marc Stegherr legt mit seiner Analyse der Medien im Kontext des sogenannten neuen kalten Krieges zwischen Ost und West eine spannende sprachanalytische Arbeit zur Dekonstruktion von Gewissheiten vor. ... Er liefert eine Ressource für weiterführende Studien, etwa in Form von kritischen Diskursanalysen zum medial vermittelten Auslandsbild verschiedener Mediensysteme ..." (Danny Schmidt, in: Publizistik, Jg. 64, 2019)