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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem moralischen Status nichtmenschlicher Tiere aus pathozentrischer Sicht und verfolgt dabei zwei Fragestellungen: Welche Argumente begründen eine moralische Berücksichtigung von Tieren und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die gegenwärtigen Praktiken…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem moralischen Status nichtmenschlicher Tiere aus pathozentrischer Sicht und verfolgt dabei zwei Fragestellungen: Welche Argumente begründen eine moralische Berücksichtigung von Tieren und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die gegenwärtigen Praktiken der Nutztierhaltung und unseren Fleischkonsum? Somit ist das Ziel dieser Arbeit herauszuarbeiten, inwieweit die Nutzung von Tieren zu Nahrungszwecken und ökonomischen Vorteilen angesichts der gegenwärtigen Tierhaltungsbedingungen moralisch vertretbar ist. Hierfür werden drei Philosophen herangezogen, deren Moraltheorien mithilfe ihrer eigenen Werke und Sekundärliteratur erläutert werden. Da Tiere als empfindungsfähige Wesen definiert wurden, wurden Tiere erstmals in die moralische Gemeinschaft miteinbezogen. Die Unterschiede zwischen Mensch und Tier erwiesen sich hierbei als graduell. Mit Blick auf die gegenwärtigen Tiernutzungsformen wird diese Ansicht aktuell jedoch keineswegs vertreten. In Deutschland erfolgen stets jährlich über 50 Millionen Schlachtungen von Schweinen, welche in Massenbetrieben unter inhumanen Bedingungen gehalten werden. Im Mittelpunkt steht dabei ihr Nutzen und ihre Produktivität, sodass es häufig zu Fehlbetäubungen kommt, wodurch die Tiere unerträgliche Schmerzen erleiden. Doch nicht nur das Leben von Schweinen ist von erheblichem Leid geplagt, sondern auch das von allen anderen 200 Millionen Nutztieren, die derzeit in Deutschland gehalten werden. Auch Versuchstiere müssen ein schmerzvolles Leben in Kauf nehmen, um die Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben, von welchen sie selbst nicht einmal Gebrauch machen können.