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Manch einer würde behaupten, der Mond kreist um die Erde. Celia aber würde behaupten, der Mond kreist um den Himmel. Denn der Himmel ist der zentrale Körper, unter dem sich alles abspielt. Er ist das, was uns morgens den Tag verkündet, wenn wir aus dem Fenster blicken. Das, was uns nachts in den Schlaf wiegt, wenn es dunkel wird und das, was uns lebenslang zum Anbruch wie Ableben einhüllt. Der Aufblick in die Himmelsphäre genehmigt uns mehr als reine Wetterspekulation. Er verrät die Stimmung des Tages. Er gibt uns keine Auskunft in Form eines visuellen Reizes, sondern vermittelt einen Zustand,…mehr

Produktbeschreibung
Manch einer würde behaupten, der Mond kreist um die Erde. Celia aber würde behaupten, der Mond kreist um den Himmel. Denn der Himmel ist der zentrale Körper, unter dem sich alles abspielt. Er ist das, was uns morgens den Tag verkündet, wenn wir aus dem Fenster blicken. Das, was uns nachts in den Schlaf wiegt, wenn es dunkel wird und das, was uns lebenslang zum Anbruch wie Ableben einhüllt. Der Aufblick in die Himmelsphäre genehmigt uns mehr als reine Wetterspekulation. Er verrät die Stimmung des Tages. Er gibt uns keine Auskunft in Form eines visuellen Reizes, sondern vermittelt einen Zustand, zu dessen Verständnis nur ein waches Sehorgan imstande ist. Ein Sehorgan, das sämtliche Sphären wahrnimmt. Doch, wenn das Licht durch das Sehorgan nicht mehr korrekt gebrochen wird, ergibt sich ein unscharfes Bild.
Autorenporträt
Sama Erfani wurde am 28.04.2005 mit Farsi als Erstsprache in Wuppertal geboren. Mit drei Jahren zog sie in die Hauptstadt Berlin, die wesentlich zu ihrer Leidenschaft für die facettenreiche Literatur einer Großstadt beitrug. Bereits im Kindesalter war sie durch die philosophisch-literarische Beachtung des Schaffens persischer Dichter durch ihre Mutter umgeben, wobei Hafez und Molana die Brücke zu ihrer schriftstellerischen Begeisterung bildeten. Raschen Anschluss fand sie im diversen Literaturkult der berlinischen Szene. Das Pendeln zwischen deutsch- sowie farsisprachigen Schriften brachte ihr zügig die Vitalität diverser Expressionskunst nahe, wodurch sie erste, private Lyrik entfaltete. In ihren belletristischen Schriften bestrebt sie die Vereinigung einfacher Erzählung in Kombination mit penibler Metaphorik, medizinischer Emphase sowie lyrischer Tiefsinnigkeit.