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Ein Symposium in Südschweden mit Experten, die die letzten Fragen zu "Eine möglichst ökonomische Beseitigung alter Menschen" diskutieren.
'Der moderne Tod' ist eine ernste Satire, welche die Linien weiterzuziehen versucht, die in den Altepflege- und Todeshilfedebatten der letzten Jahre vorkamen, um dem Zukunftsschock vorzugreifen, der uns vielleicht bald erwartet. Zugleich wird hier ein Bild unserer Gesellschaft gegeben: die Vorstellungen über den Tod und die Menschenwürde sind ein sicherer Indikator der Wegrichtung einer Gesellschaft. Mehr als zwanzig Jahre nach Erscheinen ist 'Der moderne…mehr

Produktbeschreibung
Ein Symposium in Südschweden mit Experten, die die letzten Fragen zu "Eine möglichst ökonomische Beseitigung alter Menschen" diskutieren.

'Der moderne Tod' ist eine ernste Satire, welche die Linien weiterzuziehen versucht, die in den Altepflege- und Todeshilfedebatten der letzten Jahre vorkamen, um dem Zukunftsschock vorzugreifen, der uns vielleicht bald erwartet. Zugleich wird hier ein Bild unserer Gesellschaft gegeben: die Vorstellungen über den Tod und die Menschenwürde sind ein sicherer Indikator der Wegrichtung einer Gesellschaft.
Mehr als zwanzig Jahre nach Erscheinen ist 'Der moderne Tod' von beklemmender Aktualität.
"Eine Tagungsstätte am Öresund. Tanker ziehen in den Frühjahrsnebeln vorbei. Zwischen den Schiffsrümpfen schimmern Kronborg und Helsingör. [...] Der letzte Lebensabschnitt des Menschen: Hierbei handelt es sich ja um ein außerordentlich breites Spektrum von Fragen, die sich von der Theologie und Philosophie bis zur Soziologie, Biologie und Chemie erstrecken."

Ein Methusalem-Komplott aus dem Jahre 1978: Carl-Henning Wijkmark hat vorhergesehen, mit welcher Art von Sterbehilfe wir zu rechnen haben

Der schwedische Schriftsteller Carl-Henning Wijkmark hat Ende der siebziger Jahre ein kleines Buch veröffentlicht, das damals keinen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat, sondern nur ein diskretes Hüsteln.

Autorenporträt
Carl-Henning Wijkmark, geboren 1934 in Stockholm, studierte Literaturgeschichte und Philosophie in München und Lund. Er arbeitete zunächst als Kulturjournalist und übersetzte u.a. Benjamin, Nietzsche und Lautréamont. Seit den siebziger Jahren ist ein umfangreiches Prosawerk entstanden, das international große Beachtung findet. Auf deutsch wurden bei Gemini folgende Romane veröffentlicht: Der du nicht bist, Schwarze Wand und Letzte Tage. Seine Satire Der moderne Tod erregte wegen seines prophetischen Zynismus großes Aufsehen in Deutschland.