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Trotz seiner zentralen Bedeutung in der Eucharistiefeier wurde der Ministrantendienst theologisch bisher nur wenig reflektiert. Entsprechend unterschiedlich bis teilweise widersprüchlich sind die Zugänge aus Dogmatik, Liturgiewissenschaft, den kanonischen Vorgaben und schließlich der konkreten Praxis in den Pfarreien. Diese Studie versteht sich als Reflexionsgrundlage für alle, die in Ministrantenpastoral und Liturgie Verantwortung tragen. Sie geht der Wurzel der (Miss)verständnisse historisch auf den Grund und zeichnet ein Profil des Ministrantendienstes in der Gegenwart. Geklärt werden u. a.…mehr

Produktbeschreibung
Trotz seiner zentralen Bedeutung in der Eucharistiefeier wurde der Ministrantendienst theologisch bisher nur wenig reflektiert. Entsprechend unterschiedlich bis teilweise widersprüchlich sind die Zugänge aus Dogmatik, Liturgiewissenschaft, den kanonischen Vorgaben und schließlich der konkreten Praxis in den Pfarreien. Diese Studie versteht sich als Reflexionsgrundlage für alle, die in Ministrantenpastoral und Liturgie Verantwortung tragen. Sie geht der Wurzel der (Miss)verständnisse historisch auf den Grund und zeichnet ein Profil des Ministrantendienstes in der Gegenwart. Geklärt werden u. a. folgende Fragen: Wie ist der Ministrantendienst entstanden und wie hat er sich im Laufe der Zeit entwickelt? Ist der Ministrantendienst ein Laien- oder noch immer "Semiklerikerdienst"? Dürfen Mädchen und Frauen uneingeschränkt ministrieren? Was sind die Aufgaben und der Status der Ministrierenden in der Eucharistiefeier. Welche Vorgaben gibt es für den Ministrantendienst von lehramtlicher Seite? Und was steht diesbezüglich in den liturgischen Büchern?
Autorenporträt
Johannes M. Huber ist promovierter Theologe (Graz und Rom). Er war langjähriger Leiter der Ministrantenpastoral der Diözese Graz-Seckau und wurde 2011 von der Österreichischen Bischofskonferenz zum Österreichdelegierten für Ministrantenpastoral ernannt.Er lebt mit seiner Familie in Graz, wo er als Organisationsreferent im Generalvikariat arbeitet.