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Erziehung und Bildung beinhalten stets Bilder vom Menschen, anthropologische Bilder. Unter der seit drei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelten Perspektive einer historisch-kulturellen Anthropologie zeigen die Arbeiten von Christoph Wulf neue Wege anthropologischen Denkens und Forschens, welche nicht den Menschen, sondern den historischen Menschen in seinen kulturellen Besonderheiten betrachten. Indem sie die Grenzen einzelner Kulturen überschreiten, entsprechen sie den gegenwärtigen Lebens- und Entwicklungsbedingungen in der globalisierten Welt und leisten einen Beitrag zum Verständnis…mehr

Produktbeschreibung
Erziehung und Bildung beinhalten stets Bilder vom Menschen, anthropologische Bilder. Unter der seit drei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelten Perspektive einer historisch-kulturellen Anthropologie zeigen die Arbeiten von Christoph Wulf neue Wege anthropologischen Denkens und Forschens, welche nicht den Menschen, sondern den historischen Menschen in seinen kulturellen Besonderheiten betrachten. Indem sie die Grenzen einzelner Kulturen überschreiten, entsprechen sie den gegenwärtigen Lebens- und Entwicklungsbedingungen in der globalisierten Welt und leisten einen Beitrag zum Verständnis unserer Zeit.

In diesem Buch werden überdies die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Forschungen dargestellt. Wie kam es zu diesen interdisziplinär, interkulturell und nicht selten transnational ausgerichteten Forschungen und wie sind sie thematisch miteinander verbunden? Wie entstehen neue Forschungsfragen und wie bilden sich internationale Netzwerke? Inwieweit wirken sich biographischeErfahrungen auf wissenschaftliche Interessen und Überzeugungen aus? Diese und andere Fragen sind Thema dieses wissenschaftsbiographischen Gesprächs.
Autorenporträt
Christoph Wulf (Dr. phil.) ist Professor für Anthropologie und Erziehung und Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie an der Freien Universität Berlin.