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Walther Bensemann zählt zu den schillerndsten Figuren in der Frühphase des deutschen Fussballs. Ende des 19. Jhds. gründete er als Schüler und Student zahlreiche Vereine und organisierte erste internationale Begegnungen. Als brillanter Sportjournalist machte er in den zwanziger Jahren seinen "Kicker" zur wichtigsten Fußballzeitung des Kontinents und warb wortmächtig dafür, den Sport als Instrument der Völkerverständigung zu begreifen. In Nazideutschland war für den jüdischen Kosmopoliten kein Platz mehr; er musste in die Schweiz emigrieren. Das sorgsam recherchierte Buch erzählt Bensemanns…mehr

Produktbeschreibung
Walther Bensemann zählt zu den schillerndsten Figuren in der Frühphase des deutschen Fussballs. Ende des 19. Jhds. gründete er als Schüler und Student zahlreiche Vereine und organisierte erste internationale Begegnungen. Als brillanter Sportjournalist machte er in den zwanziger Jahren seinen "Kicker" zur wichtigsten Fußballzeitung des Kontinents und warb wortmächtig dafür, den Sport als Instrument der Völkerverständigung zu begreifen. In Nazideutschland war für den jüdischen Kosmopoliten kein Platz mehr; er musste in die Schweiz emigrieren. Das sorgsam recherchierte Buch erzählt Bensemanns Leben detailgetreu. Durch die romanhafte Form gewährt es zugleich einen lebendigen Einblick in jene Zeit, in der das Fussballspiel zum Massenphänomen aufstieg.
Autorenporträt
Bernd-M. Beyer, Jahrgang 1950, arbeitet als Lektor mit dem Schwerpunkt Sportgeschichte. Zur Person Walther Bensemann forschte er mehrere Jahre intensiv, schon weil ihn dessen Credo faszinierte: "Der Sport ist eine Religion, ist vielleicht das einzige wahre Verbindungsmittel der Völker und Klassen."