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4 Kundenbewertungen

Eine verbotene Tür, eine Drehscheibe aus Licht - und schon sind Kati und Ben, ehe sie es sich versehen, im Jahr 1510 gelandet und treffen Albrecht Dürer persönlich. Der ist zunächst gar nicht begeistert von seinen neuen Lehrlingen, die ein so seltsames Deutsch sprechen und mit Kupferstechen, Farbenherstellen und Kunst bisher wenig im Sinn hatten. Und warum redet Ben ständig von einem Löwen? Sie haben sogar einen Zauberspiegel dabei, den Kati Handy nennt. Schon ist ihnen der Rat der Stadt Nürnberg auf den Fersen. Die beiden flüchten durch den nächtlichen Wald, bis sie auf eine Gruppe…mehr

Produktbeschreibung
Eine verbotene Tür, eine Drehscheibe aus Licht - und schon sind Kati und Ben, ehe sie es sich versehen, im Jahr 1510 gelandet und treffen Albrecht Dürer persönlich. Der ist zunächst gar nicht begeistert von seinen neuen Lehrlingen, die ein so seltsames Deutsch sprechen und mit Kupferstechen, Farbenherstellen und Kunst bisher wenig im Sinn hatten. Und warum redet Ben ständig von einem Löwen? Sie haben sogar einen Zauberspiegel dabei, den Kati Handy nennt. Schon ist ihnen der Rat der Stadt Nürnberg auf den Fersen. Die beiden flüchten durch den nächtlichen Wald, bis sie auf eine Gruppe Landsknechte stoßen. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Als Mönche verkleidet, erleben sie Abenteuer, von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt hätten.

Eine spannende Zeitreise ins frühe 16. Jahrhundert mit vielen Informationen über den Alltag der Menschen damals und über das Werk Albrecht Dürers. Brillant erzählt von Albrecht Gralle, ohne aufdringlich und belehrend zu sein.
Autorenporträt
Albrecht Gralle, Jg. 1949, verheiratet, vier Kinder, war Pastor im Gemeindedienst. Seit 1993 ist er freier Schriftsteller. Seitdem sind zahlreiche Veröffentlichungen von ihm erschienen. Der Autor lebt mit seiner Familie in Northeim/Niedersachsen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.12.2009

LIES DOCH MAL:

Silvester: Lena und Paul können es kaum fassen: In der Silvesternacht schießt Papa den Mond mit einer Rakete vom Himmel! Mama ist beleidigt, aber die Geschwister ziehen los, um die Mondsplitter zu suchen - der Mond muss schließlich schnell an den Himmel zurück! Auf ihrer Suche in dieser verzauberten letzten Nacht des Jahres begegnen Lena und Paul ein paar Obdachlosen, die unter einer Brücke ihr Lager aufgeschlagen haben und sich an einem Mondsplitter wärmen. Und einem Liebespaar, das sich darüber streitet, ob der Mond tatsächlich vom Himmel gefallen ist oder nicht. Bleibt nur die Frage: Wo ist der letzte Splitter, und wie kommt der Mond wieder an seinen Platz? Die geheimnisvolle, überraschende Geschichte ist einfach zu lesen und mit intensiv leuchtenden Farben illustriert. Karoline Kehr hat ein ganzes Feuerwerk davon abgeschossen!

steff.

RegulaVenske/Karoline Kehr: Als Papa den Mond abschoss. Tulipan ABC. 47 Seiten. 7,95 Euro. Ab 8 Jahre

Zeitreise: "Steh nit faul rum, Bursch, helf beim Ausladen!", ruft Albrecht Dürer. Ben und Katie schauen sich erschrocken an. Schließlich standen sie gerade noch im Dürer Museum in Nürnberg und müssen erst einmal begreifen, dass sie durch ein Zeitloch ins Mittelalter gefallen sind. Aber schon bald arbeiten Vetter und Kusine in der Werkstatt des berühmten Malers mit. Doch dann werden sie belauscht und wegen Katies Handy zu Hexe und Zauberer erklärt. Sie müssen fliehen und schließen sich ein paar wilden Landsknechten an. Durch Zufall erfahren sie von einem geplanten Brandanschlag auf Dürers Haus. Sie beschließen, ihn zu warnen, und hoffen sehr, dass sich das Zeitloch zur Gegenwart bald wieder öffnet. Die Kinder erfahren am eigenen Leib, wie das Mittelalter war, und sehen viele meisterhafte Dürer-Zeichnungen. Faszinierend!

steff.

Albrecht Gralle: Der Löwe des Herrn Dürer. Bajazzo Verlag. ? Seiten, 13,90 Euro. Ab 12 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Der Autor bringt das Alltagsleben im frühen 16. Jh. nahe und gibt Einblick ins Leben Albrecht Dürers. Der großzügige Druck und die lebendige Sprache machen die Geschichte zu einem Lesevergnügen oder gar zu einer Leseverführung." Schulblatt des Kantons St. Gallen "Das Buch ist sehr spannend geschrieben, und es liest sich leicht. Man lernt gleich noch etwas über das Mittelalter: wie die Leute damals gelebt, wie sie gesprochen und ausgesehen haben und wie der Alltag eines Malers aussah." Neue Zürcher Zeitung "Der ständige Perspektivwechsel von fantastischer Zeitreise und Gegenwart anno 2009 - hier eine abenteuerliche Flucht, dort eine akribische Suche nach den Kindern - bestimmen den Reiz dieses sprachlich sorgfältigen und historisch gut recherchierten Titels." Praxis für Familienberatung, Kinder- und Jugendbuchveranstaltungen "Dem Autor gelingt es immer wieder, den Gegensatz zwischen Vergangenheit und Gegenwart deutlich zu machen, ohne dabei belehrend zu wirken. (...) Die Handlungist von Anfang an spannend und nicht vorhersehbar." Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, Sachsen-Anhalt