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Ludwig Koschier wurde 1939 in Kärnten geboren. Er kam, als er acht Monate alt war, nach Hattenhofenim Landkreis Fürstenfeldbruck. Sein Vater hattee eine Stelle als Arbeitsdienstführer im Arbeitsdienstlage Haspelmoor erhalten. Luwig Koschier durchlief eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann in München wo er danach auch arbeitete und wohnte. Nach Beendigung seiner beruflichen Tätgkeit ließ er sich in Ainring bei Salzburg nieder. Koschiers Aufzeichnungen sind ein lebendiges Zeugnis über die unruhige Zeit eines heranwachsenden Dorfbuben in den Nachkriegsjahren.Er zeigt alte Dorfstrukturen,…mehr

Produktbeschreibung
Ludwig Koschier wurde 1939 in Kärnten geboren. Er kam, als er acht Monate alt war, nach Hattenhofenim Landkreis Fürstenfeldbruck. Sein Vater hattee eine Stelle als Arbeitsdienstführer im Arbeitsdienstlage Haspelmoor erhalten. Luwig Koschier durchlief eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann in München wo er danach auch arbeitete und wohnte. Nach Beendigung seiner beruflichen Tätgkeit ließ er sich in Ainring bei Salzburg nieder. Koschiers Aufzeichnungen sind ein lebendiges Zeugnis über die unruhige Zeit eines heranwachsenden Dorfbuben in den Nachkriegsjahren.Er zeigt alte Dorfstrukturen, Abhängigkeiten und Machtstrukturen auf, zu einer Zeit, als vieles im Umbruch war. Dabei bedient er sich der Sprache der Region mit ihren oft bildlichen, manchmal derben Mundartbegriffen.Der ehemalige Kreisheimatp eger Toni Drexler schreibt in seinem Vorwort: Koschiers Schilderungen sind manchmal sehr drastisch und oft mit dem heutigen Verständnis von "political correctness" nicht vereinbar. Trotzdem ist es wichtig, die Denk- und Verhaltensweise der damaligen Dorfbevölkerung ungeschminkt zu dokumentieren.Es geht ihm nicht darum, ein "Heile-Welt-Bild" der Nachkriegszeit - nach dem Motto "Gute alte Zeit" - darzustellen, sondern die brutale Wirklichkeit dieser für alle sehr entbehrungsreichen und harten Zeit auf dem Land aufzuzeigen. Damit hat er ein Stück Heimat - jenseits der gängigen "Heimat-Romantisierung" - festgehalten. Heimat kann brutal und ausgrenzend, dabei aber gleichzeitig auch schön sein.