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"Junge" trifft "Mädchen" - aber was passiert eigentlich, nachdem sich Harry und Sally begegnet sind? Was gefällt Millionen von Frauen in der ganzen Welt an einem Film, in dem ein Multi-Millionär eine Feuerleiter erklimmt, um einer Prostituierten seine Liebe zu erklären? Warum ist man zu Tränen gerührt über den letzten Willen einer Farmersfrau, man möge ihre sterblichen Überreste von einer Brücke am Fluss verstreuen?
Der Liebesfilm ist ein Stiefkind der Filmwissenschaft. Die Suche nach einer systematischen Studie über das Genre, das in den 1990ern mit Filmen wie "Pretty Woman", "Ghost", "Die
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Produktbeschreibung
"Junge" trifft "Mädchen" - aber was passiert eigentlich, nachdem sich Harry und Sally begegnet sind? Was gefällt Millionen von Frauen in der ganzen Welt an einem Film, in dem ein Multi-Millionär eine Feuerleiter erklimmt, um einer Prostituierten seine Liebe zu erklären? Warum ist man zu Tränen gerührt über den letzten Willen einer Farmersfrau, man möge ihre sterblichen Überreste von einer Brücke am Fluss verstreuen?

Der Liebesfilm ist ein Stiefkind der Filmwissenschaft. Die Suche nach einer systematischen Studie über das Genre, das in den 1990ern mit Filmen wie "Pretty Woman", "Ghost", "Die Brücken am Fluss", "Sinn und Sinnlichkeit" oder "Titanic" erfolgreich auf die Kinoleinwände zurückgekehrt ist und die Herzen eines überwiegend weiblichen Publikums erobert hat, blieb bislang ohne Happy End.

"Der Liebesfilm" von Anette Kaufmann ist die erste Monografie, die sich umfassend mit dem Liebesfilm als Genre auseinander Setzt, die dessen inhaltliche und dramaturgische Bausteine vorstellt und in anschaulichen Filmanalysen einige der bekanntesten amerikanischen Liebesfilme der vergangenen 20 Jahre untersucht.
Autorenporträt
Anette Kaufmann arbeitet seit 1989 sie als Redakteurin, Dramaturgin, Producerin und Produzentin von Fernsehfilmen und Serien. Zu ihren Praxis-Erfahrungen mit dem Liebesfilm zählen die TV-Produktionen "Schloss Hohenstein Irrwege zum Glück", "Sommergewitter", "Die Liebenden vom Alexanderplatz" und "Brief eines Unbekannten".
Rezensionen
In seiner präzisen und geistreichen Diktion ist das aussagekräftig illustrierte Buch ein Glücksfall auf dem kärglich gewordenen deutschen Filmbuchmarkt. (EKZ-Informationsdienst, 45/2007)

Höchste Zeit, dass der Liebesfilm zu wissenschaftlichen Ehren gelangt! (cult, 36/2008)

Der Liebesfilm als eigenständiges Genre gebührend analysiert. (selbstausbildung.de, 14.03.2008)

Das Buch bietet Fans endlich einmal die Möglichkeit, die Neigung mit dem notwendigen fachlichen Unterbau zu versehen. Unterhaltsam geschrieben und mit vielen Beispielen versehen erklärt Kaufmann die Standardsituationen sowie sämtliche Unterformen des Genres. (Münchner Merkur, 07.10.2008)

In den filmwissenschaftlichen Betrachtungen im deutschsprachigen Raum fristet der Liebesfilm ein Schattendasein. Mit dem Buch von Anette Kaufmann tritt dieses Genre nun auch ins Licht öffentlicher Diskussion. [...] Nach der Lektüre möchte man sich den einen oder anderen Film noch einmal 'mit neuen Augen' anschauen. (TV Diskurs, 01/2009)