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In seinem Liber de Honore Ecclesiae bezog Placidus von Nonantola Stellung zu dem im Jahr 1111 verschärften Konflikt zwischen Kaiser- und Papsttum, indem er die aktuellen Streitfragen mit den Mitteln behandelte, die ihm das Kirchenrecht seiner Zeit bot. Die kanonistischen und patristischen Vorlagen, denen Placidus die Belege für seine Erörterung entnahm, werden von Busch bestimmt und zum Teil in noch erhaltenen Nonantolaner Handschriften nachgewiesen. Die Beschreibung dieser Quellen und ihrer Auswertung für den Traktat verhilft nicht nur zu einem besseren Verständnis der Argumentation des…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Liber de Honore Ecclesiae bezog Placidus von Nonantola Stellung zu dem im Jahr 1111 verschärften Konflikt zwischen Kaiser- und Papsttum, indem er die aktuellen Streitfragen mit den Mitteln behandelte, die ihm das Kirchenrecht seiner Zeit bot. Die kanonistischen und patristischen Vorlagen, denen Placidus die Belege für seine Erörterung entnahm, werden von Busch bestimmt und zum Teil in noch erhaltenen Nonantolaner Handschriften nachgewiesen. Die Beschreibung dieser Quellen und ihrer Auswertung für den Traktat verhilft nicht nur zu einem besseren Verständnis der Argumentation des Placidus, sondern bietet darüber hinaus auch Einblicke in kanonistisches Arbeiten am Beginn des 12. Jahrhunderts. Ein Register erschließt das Werk.