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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität zu Köln (Iberische und Lateinamerikanische Abteilungds Historischen Seminars), Veranstaltung: Einführung in die Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung: Die Neue WeltDie Entdeckung der Neuen Welt durch Christoph Kolumbus 1492 traf den Zeitgeist der Renaissance: der Drang des Menschen, sich und seine Welt kennen zu lernen und die geistigen Grenzen des dunklen Mittelalters zu durchbrechen. Voller Euphorie schrieb der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität zu Köln (Iberische und Lateinamerikanische Abteilungds Historischen Seminars), Veranstaltung: Einführung in die Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung: Die Neue WeltDie Entdeckung der Neuen Welt durch Christoph Kolumbus 1492 traf den Zeitgeist der Renaissance: der Drang des Menschen, sich und seine Welt kennen zu lernen und die geistigen Grenzen des dunklen Mittelalters zu durchbrechen. Voller Euphorie schrieb der spanische Chronist Francisco Lopez de Gomera in die Widmung seines Buches: "Primera y segunda parte de la historia general de las Indias" im Jahr 1554:" Das größte Geschehen seit der Erschaffung der Welt, ist mit Ausnahme der Fleischwerdung und dem Tode dessen, der sie erschuft, die Entdeckung von Indien."In der Tat war die Welt groß geworden und die "Eroberer" Spanien und Portugal beanspruchten diese neue Grenzenlosigkeit - die sich als einer der größten kolonialen aber auch blutigsten Leistungen der Weltgeschichte erweisen sollte- für sich alleine. Es blieb nicht aus, dass Spanien früher oder später seine Machtstellung in Hispanoamerika verteidigen musste. Gerüchte von sagenhaften Gold und Silbervorkommen, die spanische Flotten nach Europa brachten, blieben den Herrschern der westeuropäischen Seemächte nicht vorenthalten. Sie sahen nicht ein, diese Neue Welt mit ihren Reichtümern, Spanien widerstandslos zu überlassen. Auch die anderen europäischen Herrscher strebten ein "imperium maris", kolonialen Besitz an, denn Reichtum bedeut Macht. Noch treffender beschrieb der italienische Staatstheoretiker Macchiavelli das Streben jener Zeit: "Überdies will jede Nation das ihr eigentümlich Gute so weit verbreiten, als sie irgend kann (...) zufolge eines von Gott eingepflanzten Triebes, auf welchem die Gemeinschaft der Völker, ihre Gegenseitige Reibung aneinander und ihre Fortbildung beruht." Für England, Frankreich und die Niederlande war eine Auseinandersetzung mit Spanien somit eine Notwendigkeit, ein Kampf um die Weltherrschaft und um die Wiederherstellung des Mächtegleichgewichts in Europa.
Autorenporträt
Christian Ferrara, geboren am 5. Februar 1978, absolvierte seine Ausbildung zum Verlagskaufmann beim Benedikt Taschen Verlag in Köln, und studierte dann neben seiner fortwährenden Tätigkeit beim Westdeutschen Rundfunk, Geschichte, Germanistik, Italienisch und Medienwissenschaften in Köln und Bonn. Als Fachbuchautor veröffentlichte er bereits mehrere Arbeiten beim Grin Verlag, München. Er produziert Hörfunkbeiträge, schreibt Kurzgeschichten und arbeitet derzeit an seinem autobiographischen Roman ¿Verfluchtes Mutterland¿.