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Als die UNESCO 1997 zur 850-Jahrfeier Moskaus den Tag der Gründungsfeier in den Erinnerungskalender der international wichtigen Daten aufnahm, war über die Stadtgründungsfeier selbst wenig bekannt. Mit der Festgeschichte, den Akteuren, dem Bedeutungswandel, der Verwendung der einzelnen Gründungsmythen und ihrem Transport in offizielle Erzählungen wurde sich bisher nicht befasst. Wer waren die Macher der ersten Moskauer Stadtgründungsfeier? Aus welchen Kreisen rekrutierten sie sich? Wem diente das Stadtgründungsfest als Integrationspotential und warum? Wie stark strahlte die Feier auf die…mehr

Produktbeschreibung
Als die UNESCO 1997 zur 850-Jahrfeier Moskaus den Tag der Gründungsfeier in den Erinnerungskalender der international wichtigen Daten aufnahm, war über die Stadtgründungsfeier selbst wenig bekannt. Mit der Festgeschichte, den Akteuren, dem Bedeutungswandel, der Verwendung der einzelnen Gründungsmythen und ihrem Transport in offizielle Erzählungen wurde sich bisher nicht befasst. Wer waren die Macher der ersten Moskauer Stadtgründungsfeier? Aus welchen Kreisen rekrutierten sie sich? Wem diente das Stadtgründungsfest als Integrationspotential und warum? Wie stark strahlte die Feier auf die unterschiedlichsten Bevölkerungsteile in und um Moskau aus? Wer nahm daran überhaupt teil und wer blieb ausgeschlossen - kurz: warum feierte man die Stadtgründung Moskaus und wie war es möglich, dass sich ein Fest aus der Zeit des Zarismus über die Periode des Stalinismus hinein in die Postperestroika-Zeit rettete? All diese Fragen beantwortet der vorliegende Band.
Autorenporträt
Kathleen Klotchkov studierte Amerikanistik, Russistik sowie Ost- und Südosteuropäische Geschichte in Leipzig, St. Petersburg und Manchester. Magister der Amerikanistik in Leipzig. Promotion in Russischer Geschichte an der Humboldt Universität zu Berlin.