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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Große Euphorie herrschte nachdem der Konvent zur Zukunft Europas seine Arbeit aufnahm und sich nichts Geringeres vornahm, als eine Verfassung für Europa zu erarbeiten. Diese Verfassung sollte die in den Regierungs konferenzen in Amsterdam und Nizza offen gebliebenen Machtfragen der EU beantworten. Diesmal sollten sie nicht durch zwischenstaatliche Verhandlun gen gelöst werden, sondern durch bessere Argumente. Der Konvent sollte nach eigenem Anspruch ein Forum zum Austausch bieten. Ist der Konvent diesen hohen Ansprüchen gerecht geworden? War der Konvent…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Große Euphorie herrschte nachdem der Konvent zur Zukunft Europas seine Arbeit aufnahm und sich nichts Geringeres vornahm, als eine Verfassung für Europa zu erarbeiten. Diese Verfassung sollte die in den Regierungs konferenzen in Amsterdam und Nizza offen gebliebenen Machtfragen der EU beantworten. Diesmal sollten sie nicht durch zwischenstaatliche Verhandlun gen gelöst werden, sondern durch bessere Argumente. Der Konvent sollte nach eigenem Anspruch ein Forum zum Austausch bieten. Ist der Konvent diesen hohen Ansprüchen gerecht geworden? War der Konvent wirklich ein Forum, auf dem um bessere Argumente für die Machtverteilung in der EU gerungen wurde? Dieses Buch betrachtet die einzelnen Beiträge der Mit glie der des Konvents, um die Frage zu beantworten, ob um das bessere Argu ment gerungen wurde oder ob die Verfassung nicht doch im Stile der Regierungskonferenzen ausgehandelt wurde. An den Beiträgen der einzelnen Konventmitglieder können Wissenschaftler, Politiker und Europa-Interessierte sehen, wie sich der Konvent Schritt für Schritt wieder in eine Verhandlung zwischen Regierungen veränderte.
Autorenporträt
Arbeitet am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung und lehrt Politikwissenschaft an der TU Darmstadt. Zuvor war er am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung beschäftigt. Er studierte in Beerscheva, Toulouse und graduierte an der Universität Bonn sowie an der European University St. Petersburg.