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Der Weg des in Amsterdam geborenen Komponisten und Dirigenten Jan Koetsier (1911-2006) führte über Stationen in Berlin, Lübeck, Den Haag und beim Concertgebouworkest in Amsterdam zum Bayerischen Rundfunk nach München. Sechzehn Jahre (1950-1966) war er dort als Dirigent für Studioproduktionen verantwortlich. Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks entstanden Hunderte von Aufnahmen, die in der Nachkriegszeit dringend für den täglichen Sendebetrieb benötigt wurden. Weiterhin wirkte Jan Koetsier beim Chor des Bayerischen Rundfunks, beim Münchner Rundfunkorchester und bei den Bamberger…mehr

Produktbeschreibung
Der Weg des in Amsterdam geborenen Komponisten und Dirigenten Jan Koetsier (1911-2006) führte über Stationen in Berlin, Lübeck, Den Haag und beim Concertgebouworkest in Amsterdam zum Bayerischen Rundfunk nach München. Sechzehn Jahre (1950-1966) war er dort als Dirigent für Studioproduktionen verantwortlich. Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks entstanden Hunderte von Aufnahmen, die in der Nachkriegszeit dringend für den täglichen Sendebetrieb benötigt wurden. Weiterhin wirkte Jan Koetsier beim Chor des Bayerischen Rundfunks, beim Münchner Rundfunkorchester und bei den Bamberger Symphonikern. Als Komponist ist Jan Koetsier vor allem für seine Blechbläserkammermusik bekannt. Daneben waren auch zahlreiche Solokonzerte, Symphonik, Klaviermusik, Lieder und Chorstücke, ein Oratorium sowie eine Oper entstanden. Diese Studie befasst sich mit dem Gesamtwerk Koetsiers und beschreibt den Weg eines Komponisten, der im 20. Jahrhundert einen von zeitgenössischen Strömungen weitgehend unabhängigen Weg ging. Auf dem Gebiet der Kammermusik für Blechbläser fand er dabei eine kompositorische Nische und erwarb sich den Rang eines Gründervaters. Zur Dokumentation seines Schaffens dient ein ausführliches Werkverzeichnis, das den dritten Hauptteil der Studie ausmacht.
Autorenporträt
Stephanie Mauder, 1975 in München geboren, studierte Musikwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2002 schloss sie ihr Studium mit dem Magister Artium ab. Als Magisterarbeit befasste sie sich mit dem Wirken Eugen Jochums als Chefdirigent beim Bayerischen Rundfunk. Seit 2004 arbeitet die Autorin in der Musikabteilung des Bayerischen Rundfunks (BR-KLASSIK). Die Promotion erfolgte 2010.