
John R. R. Tolkien
Broschiertes Buch
Der kleine Hobbit / Der Herr der Ringe - Vorgeschichte
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Der Fantasy-Klassiker von J. R. R. Tolkien in neuer Ausstattung zum Film.
Vorbei ist es mit dem beschaulichen Leben von Bilbo Beutlin, seit er sich auf ein Abenteuer eingelassen hat, das Hobbitvorstellungen bei Weitem übersteigt. Er will den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes helfen und begibt sich auf eine lange Reise, die ihn quer durch Mittelerde führt.
"Der kleine Hobbit" erzählt die spannende Vorgeschichte zum "Herrn der Ringe": Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Bilbo in den Besitz des Ringes, den er später an seinen Neffen Frodo weitergibt – die Grundlage für die legendäre Trilogie um den "Einen Ring".
"Der kleine Hobbit" erzählt die spannende Vorgeschichte zum "Herrn der Ringe": Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Bilbo in den Besitz des Ringes, den er später an seinen Neffen Frodo weitergibt – die Grundlage für die legendäre Trilogie um den "Einen Ring".
John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch).
Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk.
Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder.
1937 schließlich wurde das Kinderbuch 'Der kleine Hobbit' (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht.
»Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971)
Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie 'Der Herr der Ringe' legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat.
Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk.
Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder.
1937 schließlich wurde das Kinderbuch 'Der kleine Hobbit' (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht.
»Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971)
Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie 'Der Herr der Ringe' legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat.

Foto: Wikipedia
Produktdetails
- Der Herr der Ringe / The Lord of the Rings
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Hobbit
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 20. Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 27mm x 135mm x 210mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783423213936
- ISBN-10: 3423213930
- Artikelnr.: 34510457
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein Weltenschöpfer prüft, verwirft und hält die Zerstörung fest
Altern Elben? Sterben sie, werden sie neu geboren? Und was liegt an Balins Grab? Zwei Bücher beleuchten Tolkiens Mittelerde.
Von Tilman Spreckelsen
Mit dem Tod J. R. R. Tolkiens am 2. September 1973 begann eine Publikationsgeschichte, die ihresgleichen sucht: Die schiere Menge der seither postum publizierten von Tolkien herrührenden Buchseiten übersteigt die der zu Lebzeiten veröffentlichten bei Weitem. Dem "Hobbit" von 1937 und dem "Herrn der Ringe" (1954/55) stehen etwa das "Silmarillion" und das Riesenwerk "The History of Middle-earth" gegenüber, die wie zahlreiche weitere postume Tolkien-Bücher vom dritten Sohn des Autors, Christopher
Altern Elben? Sterben sie, werden sie neu geboren? Und was liegt an Balins Grab? Zwei Bücher beleuchten Tolkiens Mittelerde.
Von Tilman Spreckelsen
Mit dem Tod J. R. R. Tolkiens am 2. September 1973 begann eine Publikationsgeschichte, die ihresgleichen sucht: Die schiere Menge der seither postum publizierten von Tolkien herrührenden Buchseiten übersteigt die der zu Lebzeiten veröffentlichten bei Weitem. Dem "Hobbit" von 1937 und dem "Herrn der Ringe" (1954/55) stehen etwa das "Silmarillion" und das Riesenwerk "The History of Middle-earth" gegenüber, die wie zahlreiche weitere postume Tolkien-Bücher vom dritten Sohn des Autors, Christopher
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Tolkien, herausgegeben wurden, zusammengestellt teils aus einem offenbar recht unübersichtlichen Konvolut im Nachlass.
Was dabei ans Licht kam, weitete den Blick der Leser auf jenen umfangreichen Mythos, den Tolkien im "Herrn der Ringe" vorausgesetzt und auf den er angespielt hatte, der aber in seinen Dimensionen allenfalls im Anhang des Romans zu erahnen gewesen war. Zum "Dritten Zeitalter" Mittelerdes, dem des Ringkriegs, kamen so die beiden früheren, die aber in vielem die Ereignisse des Romans vorbereiteten. Der heterogenen Herkunft entsprechend ist dieses Material von unterschiedlicher Zugänglichkeit - ein reines Lesevergnügen sind die dort auch enthaltenen chronikalen oder mitunter tabellarischen Passagen nicht, andere Geschichten dagegen - etwa die der Kinder Húrins oder die vom Fall Gondolins - besitzen in ihrer Erzählweise einen eigenständigen Reiz.
Vor knapp zwei Jahren, am 16. Januar 2020, starb Christopher Tolkien. Dass es mit den Nachlasseditionen trotzdem weitergeht, zeigte sich in diesem Herbst: Herausgegeben von dem amerikanischen Tolkien-Experten Carl F. Hostetter, erschien der Band "Natur und Wesen von Mittelerde", der ganz unterschiedliche, meist überschaubar kurze Texte bündelt, die sich Fragen widmen wie Tod und Wiedergeburt (eine überraschend schöne Vision von persönlicher Fortdauer in immer neuen Körpern), Schicksal und freiem Willen bei den Elben oder dem Verhältnis von "fea", dem Geist, zu "hroa", dem Körper - ganz so, als wollte sich Tolkien damit über bestimmte Aspekte seiner eigenen Riesenschöpfung klar werden. Manches davon ist jenen Texten verwandt, die in "The History of Middle-earth" publiziert worden sind, einige Beiträge des neuen Bandes waren dort sogar vorgesehen gewesen, hatten aber aus Platzgründen keine Aufnahme gefunden.
Ein beträchtlicher Teil dieser Texte findet sich auf den Rückseiten von allen möglichen Papieren, die Tolkien gerade zur Hand hatte: von Terminkalenderblättern bis zu Verlagsmitteilungen, mit Tinte, Bleistift, Kugelschreiber oder wechselndem Schreibwerkzeug, versehen mit Streichungen und Fußnoten.
Wer mit diesem Material arbeitet, muss sich im Klaren darüber sein, an wen sich das fertige Buch richtet, nach welchen editorischen Prinzipien die Entscheidungen getroffen werden und wie überhaupt aus den reichen Archivbeständen ausgewählt wird. Hostetter schlägt einen Mittelweg ein: Klar ist, dass niemand etwas mit dem Band anfangen kann, der nicht mit Tolkiens Kosmos einigermaßen vertraut ist. Mit inhaltlichen Erläuterungen zu Grundlagen hält sich der Herausgeber nicht auf, und neben einer guten Kenntnis von "Hobbit" und "Herr der Ringe" ist auch Vertrautheit mit dem "Silmarillion" hilfreich bei der Lektüre dieses Bandes. Zugleich aber ist Hostetter bestrebt, die einzelnen hier aufgenommenen Texte möglichst zugänglich zu präsentieren, also eingeleitet, auch bearbeitet und gekürzt, wo es ihm sinnvoll erscheint.
Ein Schwerpunkt liegt dabei, sicherlich auch im Sinne des Autors, auf linguistischen Überlegungen, die sich freilich oft zur Darstellung der zugrunde liegenden Verhältnisse weiten. Widerspruchsfrei ist all das nicht, was den Eindruck unterstreicht, dass hier ein Weltschöpfer am Werk ist, der ausprobiert, prüft und verwirft oder eine Vermutung durch eine andere, einleuchtendere ersetzt. Zugleich ist diese Welt nicht nur in der Auffassung, die Tolkien jeweils von ihr hatte, sondern auch in sich selbst einem Wandel unterworfen. Elben wie Orks machen ihre Erfahrungen und ziehen ihre Schlüsse daraus, was etwa Auswirkungen auf ihre jeweiligen Siedlungsbewegungen hat.
Die hier reich dargebotenen Notizen, Erläuterungen und ausgearbeiteten längeren Texte sind nicht Tolkiens einziges Mittel, diese Welt zu erkunden. Eine Neuausgabe des "Herrn der Ringe" versammelt nun eine Reihe von Arbeiten Tolkiens, in denen er sein Werk veranschaulicht - für sich selbst und für andere. Über seine Begabung als filigraner Zeichner und abstrakter, bisweilen geradezu plakativer Illustrator konnte man sich schon länger durch diverse Publikationen ein Bild machen (Tolkien selbst zeigte sich in der Regel überkritisch diesen Arbeiten gegenüber).
Hier erschienen sie - fertig ausgeführt und liebevoll koloriert oder skizzenhaft angedeutet - in hervorragender Druckqualität in die einbändige Ausgabe integriert. Am beeindruckendsten ist die Klapptafel mit Tolkiens Zeichnung des Buchs, das an Balins Grab gefunden wird - drei beschädigte Seiten mit Runenschrift. Die größte Sorgfalt, so erscheint es, widmete Tolkien der Abbildung von Zerstörung. Und so auch der Bewahrung dessen, was noch zu retten war.
J. R. R. Tolkien: "Natur und Wesen von Mittelerde".
Hrsg. von Carl F. Hostetter. Aus dem Englischen von Helmut W. Pesch und Susanne Held. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 720 S., geb., 28,- Euro.
J. R. R. Tolkien: "Der Herr der Ringe".
Mit Illustrationen des Autors. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 1300 S., geb., 88,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was dabei ans Licht kam, weitete den Blick der Leser auf jenen umfangreichen Mythos, den Tolkien im "Herrn der Ringe" vorausgesetzt und auf den er angespielt hatte, der aber in seinen Dimensionen allenfalls im Anhang des Romans zu erahnen gewesen war. Zum "Dritten Zeitalter" Mittelerdes, dem des Ringkriegs, kamen so die beiden früheren, die aber in vielem die Ereignisse des Romans vorbereiteten. Der heterogenen Herkunft entsprechend ist dieses Material von unterschiedlicher Zugänglichkeit - ein reines Lesevergnügen sind die dort auch enthaltenen chronikalen oder mitunter tabellarischen Passagen nicht, andere Geschichten dagegen - etwa die der Kinder Húrins oder die vom Fall Gondolins - besitzen in ihrer Erzählweise einen eigenständigen Reiz.
Vor knapp zwei Jahren, am 16. Januar 2020, starb Christopher Tolkien. Dass es mit den Nachlasseditionen trotzdem weitergeht, zeigte sich in diesem Herbst: Herausgegeben von dem amerikanischen Tolkien-Experten Carl F. Hostetter, erschien der Band "Natur und Wesen von Mittelerde", der ganz unterschiedliche, meist überschaubar kurze Texte bündelt, die sich Fragen widmen wie Tod und Wiedergeburt (eine überraschend schöne Vision von persönlicher Fortdauer in immer neuen Körpern), Schicksal und freiem Willen bei den Elben oder dem Verhältnis von "fea", dem Geist, zu "hroa", dem Körper - ganz so, als wollte sich Tolkien damit über bestimmte Aspekte seiner eigenen Riesenschöpfung klar werden. Manches davon ist jenen Texten verwandt, die in "The History of Middle-earth" publiziert worden sind, einige Beiträge des neuen Bandes waren dort sogar vorgesehen gewesen, hatten aber aus Platzgründen keine Aufnahme gefunden.
Ein beträchtlicher Teil dieser Texte findet sich auf den Rückseiten von allen möglichen Papieren, die Tolkien gerade zur Hand hatte: von Terminkalenderblättern bis zu Verlagsmitteilungen, mit Tinte, Bleistift, Kugelschreiber oder wechselndem Schreibwerkzeug, versehen mit Streichungen und Fußnoten.
Wer mit diesem Material arbeitet, muss sich im Klaren darüber sein, an wen sich das fertige Buch richtet, nach welchen editorischen Prinzipien die Entscheidungen getroffen werden und wie überhaupt aus den reichen Archivbeständen ausgewählt wird. Hostetter schlägt einen Mittelweg ein: Klar ist, dass niemand etwas mit dem Band anfangen kann, der nicht mit Tolkiens Kosmos einigermaßen vertraut ist. Mit inhaltlichen Erläuterungen zu Grundlagen hält sich der Herausgeber nicht auf, und neben einer guten Kenntnis von "Hobbit" und "Herr der Ringe" ist auch Vertrautheit mit dem "Silmarillion" hilfreich bei der Lektüre dieses Bandes. Zugleich aber ist Hostetter bestrebt, die einzelnen hier aufgenommenen Texte möglichst zugänglich zu präsentieren, also eingeleitet, auch bearbeitet und gekürzt, wo es ihm sinnvoll erscheint.
Ein Schwerpunkt liegt dabei, sicherlich auch im Sinne des Autors, auf linguistischen Überlegungen, die sich freilich oft zur Darstellung der zugrunde liegenden Verhältnisse weiten. Widerspruchsfrei ist all das nicht, was den Eindruck unterstreicht, dass hier ein Weltschöpfer am Werk ist, der ausprobiert, prüft und verwirft oder eine Vermutung durch eine andere, einleuchtendere ersetzt. Zugleich ist diese Welt nicht nur in der Auffassung, die Tolkien jeweils von ihr hatte, sondern auch in sich selbst einem Wandel unterworfen. Elben wie Orks machen ihre Erfahrungen und ziehen ihre Schlüsse daraus, was etwa Auswirkungen auf ihre jeweiligen Siedlungsbewegungen hat.
Die hier reich dargebotenen Notizen, Erläuterungen und ausgearbeiteten längeren Texte sind nicht Tolkiens einziges Mittel, diese Welt zu erkunden. Eine Neuausgabe des "Herrn der Ringe" versammelt nun eine Reihe von Arbeiten Tolkiens, in denen er sein Werk veranschaulicht - für sich selbst und für andere. Über seine Begabung als filigraner Zeichner und abstrakter, bisweilen geradezu plakativer Illustrator konnte man sich schon länger durch diverse Publikationen ein Bild machen (Tolkien selbst zeigte sich in der Regel überkritisch diesen Arbeiten gegenüber).
Hier erschienen sie - fertig ausgeführt und liebevoll koloriert oder skizzenhaft angedeutet - in hervorragender Druckqualität in die einbändige Ausgabe integriert. Am beeindruckendsten ist die Klapptafel mit Tolkiens Zeichnung des Buchs, das an Balins Grab gefunden wird - drei beschädigte Seiten mit Runenschrift. Die größte Sorgfalt, so erscheint es, widmete Tolkien der Abbildung von Zerstörung. Und so auch der Bewahrung dessen, was noch zu retten war.
J. R. R. Tolkien: "Natur und Wesen von Mittelerde".
Hrsg. von Carl F. Hostetter. Aus dem Englischen von Helmut W. Pesch und Susanne Held. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 720 S., geb., 28,- Euro.
J. R. R. Tolkien: "Der Herr der Ringe".
Mit Illustrationen des Autors. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 1300 S., geb., 88,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Der Hobbit Bilbo Beutlin führt ein ruhiges Leben. Doch dann kreuzt eines Tages der Zauberer Gandalf auf, um ihn in ein Abenteuer zu verwickeln. Es geht um den Schatz am einsamen Berg, der vom Drachen Smaug bewacht wird. Smaug plünderte die einst riesige Zwergenheimat. Deswegen machen sich …
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Der Hobbit Bilbo Beutlin führt ein ruhiges Leben. Doch dann kreuzt eines Tages der Zauberer Gandalf auf, um ihn in ein Abenteuer zu verwickeln. Es geht um den Schatz am einsamen Berg, der vom Drachen Smaug bewacht wird. Smaug plünderte die einst riesige Zwergenheimat. Deswegen machen sich Bilbo, Gandalf und die Zwerge auf um Rache zu nehmen und unermesslichen Reichtum zu erlangen.<br />Wenn man sich für Mittelerde und die Herr der Ringe Trilogie interessiert ist auch dieses Buch sehr zu empfehlen, da es kurzweilig,gut geschrieben und sehr interessant ist.
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Bilbo Beutlin führt im Auenland ein ruhiges, beschauliches Hobbitleben. Eines Tages klopft jedoch Gandalf an seine Tür und kündigt seinen Besuch zum Tee am nächsten Tag an. Als dann aber am nächsten Tag zusätzlich noch 13 Zwerge bei Bilbo eintreffen, gerät Bilbos …
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Bilbo Beutlin führt im Auenland ein ruhiges, beschauliches Hobbitleben. Eines Tages klopft jedoch Gandalf an seine Tür und kündigt seinen Besuch zum Tee am nächsten Tag an. Als dann aber am nächsten Tag zusätzlich noch 13 Zwerge bei Bilbo eintreffen, gerät Bilbos Leben aus den Fugen. Er schließt sich ihnen ehr unfreiwillig an und erlebt haarsträubende Abenteuer, bei denen ein merkwürdiges Wesen und ein magischer Ring eine große Rolle spielen. Natürlich dürfen auch ein Drache und dessen Schatz nicht fehlen.<br />Ich fand es ausgesprochen gut. Dank der exzellenten Beschreibungen hatte ich die Figuren richtig vor Augen.Besonders gut gelungen ist die Figur Gollum. Auch die Zwerge sind zwar klischeehaft, aber trotzdem überzeugend dargestellt. Der Kinofilm kann mit dem Buch absolut nicht konkurieren.Eine gute Vorgeschichte für alle, die den Herrn der Ringe lesen wollen, da Tolkien einen sehr eigenwilligen Schreibstil verwendet.
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Der kleine Hobbit ,, Bilbo Beutlin " lebt zufrieden im Auenland, in seiner Hobbithöhle. Er lebt in der Regel recht gemütlich und führt ein beschauliches Leben. Doch als eines Tages der graue, jedoch sehr weise Zauberer Gadalf mit den Zwergen vor seiner Tür steht, …
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Der kleine Hobbit ,, Bilbo Beutlin " lebt zufrieden im Auenland, in seiner Hobbithöhle. Er lebt in der Regel recht gemütlich und führt ein beschauliches Leben. Doch als eines Tages der graue, jedoch sehr weise Zauberer Gadalf mit den Zwergen vor seiner Tür steht, entschließt er sich nach einigen Gedanken, den Zwergen, als Meisterdieb, bei der Rückgewinnung, des Schatzes, den, den Zwergen einst von dem eifersüchtigen, blutspuckendem und sehr gefährlichen Drachen Smaug geraubt worden ist. Diese Reise nimmt die Dauer eines Jahres in Anspruch und ist, wie vorhin schon erwähnt, wirklich sehr gefährlich, so mal an jeder Ecke, Gefahren lauern. Denn sie werden nicht nur fast von Trollen gekocht, von Orks gefangen genommen, von Wargen, auf Bäumen festgehalten , sondern Bilbo muss auch noch mit dem kleinen Monster Gollum ein Rätselspiel machen... Auf der Reise kommen sie auch zu den Elben, Waldmenschen und werden von Spinnen gefangen genommen. Der Hobbit, ist die Vorgeschichte zu dem Fantasy-Epos der ,, Der Herr der Ringe", indem Bilbo den Ring ( die so zu sagene Hauptperson in den drei Bänden der Herr der Ringe) bei Gollum in der Höhle findet und ihn später an seinen Neffen Frodo weitergibt.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil ich spannende, abenteuerliche Fantasy-Bücher sehr aufregend finde und deshalb diese Buch auch als Referat (Buchvorstellung), im Deutschunterricht in der 6.Klasse vorgestellt habe. Ich empfehle das Buch natürlich weiter!!! Was ich bloß nicht so gut finde ist, dass in meiner Ausgabe ( ich habe die selbe wie oben auf dem Bild) ziemlich viele Druckfehler drinnen sind. Aber sonst ist das Buch einfach super spannend und echt cool!!!
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Es geht um einen relativ wohlhabenden Hobbit der den Namen Bilbo Beutlin trug. eines schönen Tages kam Gandalf der Graue und fragte ihn ob er lust auf ein Abenteuer hätte doch Bilbo lenhte sofort ab dach paar Tage später kam Gandalf mit Zwergen zurück und überedeten ihn mit …
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Es geht um einen relativ wohlhabenden Hobbit der den Namen Bilbo Beutlin trug. eines schönen Tages kam Gandalf der Graue und fragte ihn ob er lust auf ein Abenteuer hätte doch Bilbo lenhte sofort ab dach paar Tage später kam Gandalf mit Zwergen zurück und überedeten ihn mit zu kommen.
So raucht er in ein sehr aufregendes Abenteuer.<br />Das Buch war Fantastisch! Da er sehr gut geschrieben und sehr spaned war
Ich empfehle es jendem Fantasy Fan und welche die Blutige Schlachten gerne mögen.
Euer Legolas
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In der kleine Hobbit geht es um den Hobbit Bilbo Beutlin der von dem Zauberer Gandalf und 12 Zwergen angeführt von Thorin Eichenschild, als Meisterdieb rekrutiert wird. Sie schlagen sich durch viele Gefahren bis zum Einsamen Berg. Dort wollen sie den Drachen Smaug besiegen, der den Schatz der …
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In der kleine Hobbit geht es um den Hobbit Bilbo Beutlin der von dem Zauberer Gandalf und 12 Zwergen angeführt von Thorin Eichenschild, als Meisterdieb rekrutiert wird. Sie schlagen sich durch viele Gefahren bis zum Einsamen Berg. Dort wollen sie den Drachen Smaug besiegen, der den Schatz der Zwerge nun schon seit vielen Jahren gehortet hat. Bilbo soll die Höhle des Drachen auskuntschaften und als Beweis ein Stück vom Schatz mitbringen. Dabei wacht der Drache jedoch auf und verjagt Bilbo. Der Drache denkt das es die Leute von Seestadt waren. Also fliegt er nach Seestadt und zerstört die Holzstadt auf dem See. Dabei wird er jedoch von einem Bogenschützen Namens Bart erschossen. Am Ende erheben sowohl die Zwerge, als auch die Menschen, als auch die Elben anspruch auf den Schatz. Bevor sie in einer großen Sclacht aufeinander treffen kommen die Orks aus den Eisenbergen. Die Zwerge Menschen und Elben verbünden sich und konnten gegen die Orks gewinnen.doch leider wird Thorin getötet.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es einfach spannend zu lesen ist. Man möchte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhöhren.
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Eine sehr gute geschichte .
bilbo soll sich auf ein abenteuer einlassen obwohl die kleinen hobbits abenteuer nicht mögen lässt er sich ein.
sie wollen viel lieber in ihren höhlen ein langes
leben führen ohne stress .
er erlebt viele abenteuer mit und schließt sich den …
Mehr
Eine sehr gute geschichte .
bilbo soll sich auf ein abenteuer einlassen obwohl die kleinen hobbits abenteuer nicht mögen lässt er sich ein.
sie wollen viel lieber in ihren höhlen ein langes
leben führen ohne stress .
er erlebt viele abenteuer mit und schließt sich den elben menschen zwergen und ents an .<br />mir hat das buch gefallen weil es lebendig traurig lustig geschrieben .
ich empfehle es mehr an jungen weiter die fantasie mögen aber weniger den mädchen .
ich empfehele auch die anderen teile .
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