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Boos sitzt an den Rollstuhl gefesselt, eingezwängt in die Koje seines Kiosks, in der Haupthalle eines monströsen Gebäudekomplexes, der Leichenhalle und Spital, Sozialamt und Forschungslabor vereint. Die Aufzeichnung seiner Erinnerungen enthält eine vitale Sinnlichkeit. In radikalem Kontrast dazu steht das utopische Projekt seines Freundes Adrien: Der Mensch wird in eine submarine Stadt 'entsorgt', in der all seine Wünsche mittels einer Art holographischer Totalschau befriedigt werden. 'Boesch [...] hat mit der Erfindung dieser utopischen Unterwasserstadt, die als Idee und in ihrer minutiösen,…mehr

Produktbeschreibung
Boos sitzt an den Rollstuhl gefesselt, eingezwängt in die Koje seines Kiosks, in der Haupthalle eines monströsen Gebäudekomplexes, der Leichenhalle und Spital, Sozialamt und Forschungslabor vereint. Die Aufzeichnung seiner Erinnerungen enthält eine vitale Sinnlichkeit. In radikalem Kontrast dazu steht das utopische Projekt seines Freundes Adrien: Der Mensch wird in eine submarine Stadt 'entsorgt', in der all seine Wünsche mittels einer Art holographischer Totalschau befriedigt werden. 'Boesch [...] hat mit der Erfindung dieser utopischen Unterwasserstadt, die als Idee und in ihrer minutiösen, erfindungsreichen Ausarbeitung schlechthin genial anmutet, gleichzeitig auch sein Meisterstück als Science-fiction-Autor geliefert.' Die Welt 28.10.1978
Autorenporträt
Hans Boesch (13. März 1926-21. Juni 2003)1946 Diplom als Tiefbauingenieur; nach längerer Krankheit von 1948-1955 ingenieurtechnische Arbeiten im Kalibergbau (Elsass) sowie im Geleise-, Strassen- und Wasserbau. 1955 Wechsel als Bauingenieur und Verkehrsplaner nach Aarau. 1970 Übertritt ans Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung an der ETH Zürich. Zahlreiche Forschungsarbeiten zum Themenbereich Stadt, Mensch, Mobilität, Verfasste 1986-1988 regelmässig Kolumnen für den Tages-Anzeiger, Zürich.