
Kerstin Brichzin
Gebundenes Buch
Der Junge im Rock
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"Du siehst aus wie ein Mädchen", "Das ist falsch, was du anhast",rufen ihm die Kinder in der neuen Kita zu. Sie grenzen ihn aus, hänseln ihn.Jungs tragen keine Röcke. Jungs tragen dunkle Farben, Power-Ranger-T-Shirts und spielen mit Baggern.Röcke sind für Mädchen, genau wie Rosa und Prinzessin Lillifee.So vermittelt es zumindest unsereGesellschaft und ist damit äußersterfolgreich:Es gibt klare Vorstellungen davon, was männlich und wasweiblich ist und wer was anziehen soll.
KERSTIN BRICHZIN wurde in Eilenburg geboren. Sie ist studierte Unterstufenlehrerin und arbeitet derzeit als Erzieherin in einem Kölner Kindergarten.
Produktdetails
- Verlag: Minedition
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: von 3 bis 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 300mm x 245mm x 10mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783865663283
- ISBN-10: 3865663281
- Artikelnr.: 50540012
Herstellerkennzeichnung
Prolit Verlagsauslief.
Siemensstraße 16
35463 Fernwald
service@prolit.de
Tolles Thema, leider meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt
Die Geschichte:
Felix trägt für sein Leben gerne Kleider und Röcke.
Allerdings können das die meisten Erwachsenen und Kinder nicht verstehen, schließlich ist Felix doch ein Junge.
Zum Glück hat Felix …
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Tolles Thema, leider meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt
Die Geschichte:
Felix trägt für sein Leben gerne Kleider und Röcke.
Allerdings können das die meisten Erwachsenen und Kinder nicht verstehen, schließlich ist Felix doch ein Junge.
Zum Glück hat Felix seine Familie, die ihm beisteht und ihm zeigt, dass jeder das tragen kann, was ihm oder ihr gefällt.
Fazit:
Das Thema des Buches ist wirklich wichtig und soll zeigen, dass jeder so sein darf, wie er/sie sich wohlfühlt, egal welchem Geschlecht man entspricht oder sich zugehörig fühlt.
Das Cover und der Titel haben mir sofort gefallen, aber leider sprechen mich die Illustrationen im Buch nicht an. Sie wirken auf mich grob und unglücklich.
Auch der Text ist für mich nicht abgerundet. Es wirkt sprunghaft, es passiert viel in kurzer Zeit und das ohne schöne Übergänge.
Ich hätte es auch besser gefunden, wenn Felix auch Zuspruch von Außen erhalten hätte und nicht nur von seiner Familie.
Also das Thema, die Idee und die Geschichte finde ich richtig toll, leider gefällt mir die Umsetzung nicht. Aber das ist ja Geschmackssache.
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Anziehen, was man möchte
Dieses Buch ist voll gepackt mit großflächigen und bunten Illustrationen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es liegt, aber mir persönlich gefallen sie nicht ganz so gut.
Dieses Buch befasst sich mit dem Thema Kleidung für Jungs. Warum …
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Anziehen, was man möchte
Dieses Buch ist voll gepackt mit großflächigen und bunten Illustrationen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es liegt, aber mir persönlich gefallen sie nicht ganz so gut.
Dieses Buch befasst sich mit dem Thema Kleidung für Jungs. Warum dürfen Mädchen Hosen, Röcke oder Kleider tragen, aber Jungs keine Röcke oder Kleider? Dieses Thema ist gesellschaftlich wirklich stark verwurzelt. In einem gewissen Alter haben Jungs allerdings auch oft Interesse an Glitzer oder Röcken etc. Was macht man dann also? Einige sagen, „Das ist nichts für Jungs!“, oder man macht es so wie die Familie in diesem Buch. Man kauft ihm eigene Röcke und freut sich so wunderbar. Allerdings muss er auch mit dem Gerede der anderen Kinder und Erwachsenen umgehen. Das ist sehr schwer und macht alle traurig. Wie schön, dass sein Vater ihm in dieser Situation so großartig hilft.
Eine schöne Geschichte über Mut und Toleranz.
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Das Buch "Der Junge im Rock" mit Texten von Kerstin Brichzin und Bildern von Igor Kuprin ist als gebundenes Buch im minedition Verlag erschienen. Die Geschichte umfasst 32 Seiten und ist für Kinder ab ca. Kindergarten-Alter passend.
In der Geschichte geht es um den kleinen Felix, …
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Das Buch "Der Junge im Rock" mit Texten von Kerstin Brichzin und Bildern von Igor Kuprin ist als gebundenes Buch im minedition Verlag erschienen. Die Geschichte umfasst 32 Seiten und ist für Kinder ab ca. Kindergarten-Alter passend.
In der Geschichte geht es um den kleinen Felix, der gerne Kleider und Röcke trägt und eines Tages mit seiner Familie von der großen Stadt in eine kleinere Stadt umzieht. Im neuen Kindergarten wird er ausgelacht und ausgegrenzt, weil er einen Rock trägt. Felix möchte daher nicht mehr in den Kindergarten, bis sein Papa eine Idee hat. Er kauft sich auch einen Rock und bringt Felix so zum Kindergarten.
Das Thema und die Grundidee der Geschichte finde ich sehr gut und wichtig, wenn es auch wirklich traurig ist, dass es Bücher zu solch einem Thema noch braucht! Die Umsetzung der Geschichte hat mir leider an manchen Stellen nicht gefallen. Für mich hätte es diesen Umzug nicht gebraucht, vor allem, da nicht beschrieben war, ob die Reaktionen in dem vorigen Kindergarten anders waren, als im neuen Kindergarten. Außerdem klingt es so, als ob hauptsächlich die kleine Stadt das Problem wäre. Mag sein, dass es in Kleinstädten oder auf dem Land noch etwas schwieriger ist, wenn man nicht der gesellschaftlich festgelegten "Norm" entspricht... allerdings ist fehlende Toleranz und Akzeptanz ein Problem, das es überall gibt und sich nicht auf bestimmte Gegenden beschränkt. Außerdem werden die gängigen Klischees extrem betont und es wird eher darauf hingearbeitet, dass "Andersartigkeit" akzeptiert und hingenommen werden soll, als diese Klischees eben nach und nach komplett aus dem Weg räumen zu wollen...
Mir haben auch etwas die Gefühle gefehlt, sowohl bei Felix, seiner Familie als auch bei den anderen Kinder aus dem Kindergarten. Schön hätte ich es gefunden, wenn ganz klar betont worden wäre, dass die Familie ihr Kind genau so liebt, wie es eben ist und sich auch kleiden mag. Und ich hätte ein ganz klar beschriebenes Umdenken bei den anderen Kindergartenkindern besser gefunden! Nicht, dass Felix am Ende der Geschichte als "Der Junge im Rock" quasi "abgestempelt" und schon wieder das "Anders-sein" betont wird, sondern dass die Kinder erkennen, dass es tatsächlich egal ist, ob ein Junge lieber Röcke trägt oder ein Mädchen keine Kleider mag, da solche Oberflächlichkeiten den Menschen an sich nicht verändern oder ausmachen.
Leider haben uns auch die Illustrationen nicht sonderlich gut gefallen, aber das ist einfach Geschmackssache.
Gut finde ich die große, klare Schrift, das Verhältnis der Textmenge zu den Bildern und dass es sich um ein stabiles, gebundenes Buch handelt.
Unser Fazit: Ein sehr wichtiges Thema, die Umsetzung ist für unseren Geschmack allerdings ziemlich verbesserungsbedürftig
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Das Kinderbuch "Der Junge im Rock" von Kerstin Brichzin und Igor Kuprin ist am 31.05.2021 im Minedition Verlag erschienen. Geeignet ist es für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Das Cover zeigt einen Jungen auf einem Fahrrad mit einem grünen Blümchenrock. Er wirkt sehr …
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Das Kinderbuch "Der Junge im Rock" von Kerstin Brichzin und Igor Kuprin ist am 31.05.2021 im Minedition Verlag erschienen. Geeignet ist es für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Das Cover zeigt einen Jungen auf einem Fahrrad mit einem grünen Blümchenrock. Er wirkt sehr glücklich. In der Geschichte geht es um Felix und seine Familie. Felix hat eine Schwester bei der er sich gern Kleider und Röcke leiht. Seine Mutter kauft ihm endlich einen eigenen roten Rock mit Falten. Felix ist überglücklich und die Verkäuferin versteht die Welt nicht mehr. Eines Tages muss die Familie in eine kleinere Stadt ziehen und Felix in einen neuen Kindergarten gehen. Der Papa bittet Felix noch einige Tage ohne Rock in die Kita zu gehen, aber Felix findet Hosen sehr unbequem und eng. Deshalb geht er den nächsten Tag mit seinem roten Rock in die Kita und erhält viele dumme Sprüche und Ablehnung von den Menschen in der Stadt. Die Familie ist etwas ratlos, bis der Vater beschließt sich einen eigenen Rock zu kaufen und seinen Sohn damit zu unterstützen. Beide gehen gemeinsam mit den Röcken durch die Stadt und schon bald akzeptieren die Menschen Felix.
Ein wundervolles Kinderbuch, dass auf spielerische Art und Weise erklärt, dass jeder anziehen kann was er mag und sich nicht typisch Mädchenhaft und typisch Jungenhaft verhalten muss. DIeses Buch sollte in jeder Kita und Schule behandelt werden und die Kinder und Erwachsenen dafür sensibilisiert werden.
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Auf dem Cover sitzt der Junge mit seinem grünen weiten geblümten Rock auf seinem Rad.
Seine dünnen nackten Beine treten feste in die Pedale.
Der Junge heißt Felix und er mag Röcke. „Er mag die weiten, die sich wie ein Teller drehen.“ Da bekommen seine Beine …
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Auf dem Cover sitzt der Junge mit seinem grünen weiten geblümten Rock auf seinem Rad.
Seine dünnen nackten Beine treten feste in die Pedale.
Der Junge heißt Felix und er mag Röcke. „Er mag die weiten, die sich wie ein Teller drehen.“ Da bekommen seine Beine Luft. So steht er im Kleid zwischen anderen Rockträgerinnen. Bevor er in den Kindergarten geht, borgt er sich ein Kleid bei seiner Schwester. Doch die meint, er brauche eigene Röcke. So geht Mama mit ihm in ein Geschäft und trifft dort auf das Unverständnis der Verkäuferin, als ihr klar wird, dass Felix kein Mädchen ist. Dann zieht die Familie in eine kleine Stadt und Felix geht in einen neuen Kindergarten. Als Felix dort mit seinem roten Rock auftaucht, meinen die Kinder „Echte Jungs ziehen Hosen an.“ Und spielen nicht mehr mit ihm. Auch die anderen Eltern tuscheln und finden das unanständig. Felix fühlt sich toll in seinem Rock und kann das alles nicht verstehen, er bittet seinen Vater um Hilfe. Der kauft sich dann auch einen Rock und es kommt zu einer lustigen Begegnung mit einer Frau, die sich ganz besonders darüber aufregt. An Papas Hand geht es dann wieder in den Kindergarten und Felix kann die Kinder überzeugen, dass alle alles tragen können.
Felix hat kein Problem mit seinem Geschlecht, der ist gerne ein Junge, aber er mag es einfach Röcke zu tragen und warum erklärt ganz genau. Leider ist die Lösung mit dem Papa nicht ganz neu, denn in dem Bilderbuch „Mein Schatten ist pink“ hat der Vater denselben Ausweg parat. Ich stelle aber gerade fest, dass beide Bücher fast zeitgleich erschienen sind.
Ob die Reaktion der anderen in einer großen Stadt anders ausfallen würde, möchte ich dahingestellt lassen. Ich befürchte nur, dass die Lösung nicht ganz so einfach sein wird, auch wenn in andere Kulturkreisen Männer durchaus sowas wie einen Rock tragen.
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Das Bilderbuch "Der Junge im Rock" von Kerstin Brichzin und Igor Kuprin ist in der 4. Nachauflage bei minedition erschienen und kostet 14 Euro.
Die Geschichte handelt von einem kleinen Jungen, der noch in den Kindergarten geht.
Felix hat eine Vorliebe für Kleider und Röcke. …
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Das Bilderbuch "Der Junge im Rock" von Kerstin Brichzin und Igor Kuprin ist in der 4. Nachauflage bei minedition erschienen und kostet 14 Euro.
Die Geschichte handelt von einem kleinen Jungen, der noch in den Kindergarten geht.
Felix hat eine Vorliebe für Kleider und Röcke. Für ihn, seine Eltern und auch seine große Schwester Ava ist das kein Problem. Schließlich verstehen sie, dass sich Felix in den weiten Kleidern und Röcken viel besser bewegen kann. Auch den Kindern im Kindergarten ist es total egal, welche Kleidung Felix trägt. Über eine Verkäuferin in der Stadt, dieses nicht so sieht, kann er nur schmunzeln.
Doch dann zieht Felix mit seiner Familie aus der Großstadt in eine kleinere Stadt. Hier zeigen sich die Menschen nicht so offen gegenüber Felix. Im Kindergarten wird er ausgelacht und ausgegrenzt. Einige Zeit geht Felix gar nicht in den Kindergarten. Er spürt, dass auch Mama und Papa, die ihm sonst immer den Rücken gestärkt haben nicht mehr weiter wissen. Erst als der Vater eine geniale Idee hat, wendet sich das Blatt für Felix.
Ich finde das Buch im Hinblick auf das Thema Diversität gut. Jedoch kann ich mich nicht mit den Zeichnungen anfreunden. Sie sehen meines Erachtens sehr altmodisch aus. Doch das ist mein persönliches Empfinden.
In der heutigen Zeit bietet sich das Buch gut an, mit den Kindern ins Gespräch zu gelangen, welche Kleidung tragen Jungen, welche Mädchen...oder ist das am Ende ganz egal.
Den Kindern in unserer Kindertagesstätte haben die Bilder übrigens gefallen. Sie haben darüber kein Wort verloren.
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