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Warum sagen wir: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (Art.1 GG)? Warum bezeichnen wir eine Person als "camera obscura" (Descartes) oder als "abgeschottet" (Taylor)? Dem Autor geht es um die konzeptionelle Neu-Erschließung des "inneren Menschen", den Platon in der Politeia einführt. Durch die Rezeption bei jüdisch-christlichen Autoren wird der Begriff in eine Tempelmetaphorik eingebettet, was mit der Übertragung eines Innenraumes, welcher zum Ursprung der Subjektivität und zum Denken des Menschen als unverfügbarer Person führt, einhergeht.

Produktbeschreibung
Warum sagen wir: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" (Art.1 GG)? Warum bezeichnen wir eine Person als "camera obscura" (Descartes) oder als "abgeschottet" (Taylor)? Dem Autor geht es um die konzeptionelle Neu-Erschließung des "inneren Menschen", den Platon in der Politeia einführt. Durch die Rezeption bei jüdisch-christlichen Autoren wird der Begriff in eine Tempelmetaphorik eingebettet, was mit der Übertragung eines Innenraumes, welcher zum Ursprung der Subjektivität und zum Denken des Menschen als unverfügbarer Person führt, einhergeht.
Autorenporträt
Hecht, StephanStephan Hecht, (Dr. Phil. Dipl.Theol.). Nach seiner Promotion an der Universität Regensburg, sowie Studien- und Forschungsaufenthalten in London und Oxford, lehrt der Autor zurzeit für die Fordham University in London. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die philosophisch-theologische Anthropologie, Philosophiegeschichte, Rechtsphilosophie und Theologie der Spiritualität.