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Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist auch die Geschichte missglückter Friedensbestrebungen. Insbesondere das Jahr 1917 ist als Jahr intensiver Friedensbemühungen von besonderer Bedeutung. Im Gegensatz zum Kriegsbeginn sind die kulturellen Aspekte des Kriegsendes bisher kaum aus transdisziplinärer Perspektive untersucht worden. Der Band stellt aktuelle Forschungen vor und richtet ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Nachwirkungen jenes missglückten Friedens, der den 'infamen Krieg' politisch, gesellschaftlich und kulturell fortleben ließ.
L'histoire de la Première Guerre mondiale
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Produktbeschreibung
Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist auch die Geschichte missglückter Friedensbestrebungen. Insbesondere das Jahr 1917 ist als Jahr intensiver Friedensbemühungen von besonderer Bedeutung. Im Gegensatz zum Kriegsbeginn sind die kulturellen Aspekte des Kriegsendes bisher kaum aus transdisziplinärer Perspektive untersucht worden. Der Band stellt aktuelle Forschungen vor und richtet ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Nachwirkungen jenes missglückten Friedens, der den 'infamen Krieg' politisch, gesellschaftlich und kulturell fortleben ließ.

L'histoire de la Première Guerre mondiale est aussi l'histoire de l'échec des efforts de paix. L'année 1917 revêt une importance singulière au regard des efforts alors déployés en vue de conclure la paix. Contrairement au début du conflit, les aspects culturels de la fin de la guerre n'ont guère été étudiés dans une perspective transdisciplinaire. Ce volume entend présenter les recherches récentes menées en la matièreet accorder une attention particulière aux conséquences et aux effets de cette paix ratée, qui a permis à la «guerre infâme» de perdurer sur le plan politique, social et culturel.
Autorenporträt
Steffen Bruendel ist promovierter Historiker. Er leitet die PwC-Stiftung zur Förderung der Kulturellen Bildung. Bis 2019 war er Forschungsdirektor des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Kulturgeschichte Europas unter besonderer Berücksichtigung des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegsordnung, die deutsche Kolonialgeschichte, die Geschichte Neuer Sozialer Bewegungen in Großbritannien und die vergleichende Verfassungsgeschichte. Frank Estelmann ist habilitierter Akademischer Oberrat am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Reisebericht, der Literatur über Krieg und Krise, der europäischen Romantik und der literarischen Darstellung der modernen Großstadt. Er hat intensiv über die kulturellen Erinnerungen des Ersten Weltkriegs in Frankreich gearbeitet. Pierre Monnet ist Directeur d'études an der EHESS (Paris) und leitet seit 2011 das deutsch-französische Institut für Geisteswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er seit 2013 auch zum Adjunct professor ernannt wurde. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Sozialgeschichte der europäischen mittelalterlichen Städte, die politische Kultur des spätmittelalterlichen Reiches unter den Luxemburgern, die Geschichte der Stadt Frankfurt im Spätmittelalter und deutsch-französische historische Transfers und Beziehungen in Vormoderne und Moderne.