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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,9, Université du Luxembourg (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Interkulturalität - Luxemburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit wird es sein, der Frage nachzugehen, inwieweit man Josef K. als einen Idioten bezeichnen kann und wie sich dies ggf. sprachlich und inhaltlich im Proceß-Roman ausdrückt. Zum einen wird dabei das abweichende Verhalten des Protagonisten auf die eines Idioten hin analysiert, zum anderen gilt es die sprachlichen und inhaltlichen Ausdrucksformen zu…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,9, Université du Luxembourg (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Interkulturalität - Luxemburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit wird es sein, der Frage nachzugehen, inwieweit man Josef K. als einen Idioten bezeichnen kann und wie sich dies ggf. sprachlich und inhaltlich im Proceß-Roman ausdrückt. Zum einen wird dabei das abweichende Verhalten des Protagonisten auf die eines Idioten hin analysiert, zum anderen gilt es die sprachlichen und inhaltlichen Ausdrucksformen zu untersuchen, um herauszufinden, wie Kafka ein potenziell idiotisch-anmutendes Bild des Romanhelden vermittelt. "Josef K" steht dabei in einem unmittelbaren Verhältnis zu dem Gesetz, welches als sein neues Umfeld in sein Leben tritt, wodurch seine Eigenart offenbart und sogleich herausgefordert wird. Die rätselhafte Existenz des Josef K. aus dem Roman "Der Proceß" ist in der Kafka-Forschung bis heute noch prominenter Interpretationsgegenstand inmitten einer Vielzahl fachlicher Diskurse. Über die undurchschaubare Romanwelt und die sonderbare charakterliche Beschaffenheit seines Romanhelden vermag es Kafka eine Figur zu präsentieren, die sich keiner klaren Zuordnung unterziehen lässt und jeglichen Versuchen einer eindeutigen Deutung entzieht. Ambig und unnachvollziehbar mutet das abweichende Verhalten des Josef K. an und wirft damit sogleich die Frage auf, inwieweit dieser als Idiot zu bezeichnen wäre, wenn sein Handeln auf den Rezipienten befremdlich, unverständlich oder gar sinnlos wirkt.