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Der Holocaust ist heute, gut 60 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager, mehr denn je Gegenstand des öffentlichen Interesses, und die Debatten ueber einen adäquaten Umgang mit dem historischen Ereignis reißen nicht ab. Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die systematische Analyse und Interpretation des US-amerikanischen Spielfilms "Schindlers Liste", der 1993 in die Kinos kam und der aufgrund seiner hohen öffentlichen Akzeptanz heute als das wichtigste Beispiel der massenmedialen Vermittlung des Holocaust gesehen werdenkann. Die Filmanalyse rückt zwei Aspekte ins Zentrum der…mehr

Produktbeschreibung
Der Holocaust ist heute, gut 60 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager, mehr denn je Gegenstand des öffentlichen Interesses, und die Debatten ueber einen adäquaten Umgang mit dem historischen Ereignis reißen nicht ab. Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die systematische Analyse und Interpretation des US-amerikanischen Spielfilms "Schindlers Liste", der 1993 in die Kinos kam und der aufgrund seiner hohen öffentlichen Akzeptanz heute als das wichtigste Beispiel der massenmedialen Vermittlung des Holocaust gesehen werdenkann. Die Filmanalyse rückt zwei Aspekte ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie befaßt sich zum einen mit der Art und Weise, wie sich der Film als historische Dokumentation "legitimiert" Zum anderen untersucht sie die narrative Aneignung des Holocaust als Kampf "Gut gegen Böse" und als Initiationsgeschichte des Helden Oskar Schindler. Hintergrund der Filmbetrachtung sind die Ausnahmestellung des Holocaust und die sich daraus ergebenden Debatten in den "Holocaust Studien".
Autorenporträt
Selchow, Sabine§Sabine Selchow, M.A.; Studium der Nordamerikastudien und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der FU Berlin und an der Duke University, NC (USA); zur Zeit Doktorandin an der London School of Economics and Political Science (LSE), UK.