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Die Zielsetzung der vorliegenden Dissertationsschrift besteht einerseits in der "Darstellung des Holdingstandortes Schweiz" und andererseits in einem Vergleich zur steuerlichen Behandlung von Holdinggesellschaften in Deutschland. Dabei werden tatsächliche oder nur vermeintliche steuer liche Privilegien für Holdinggesellschaften vor dem Hintergrund des jeweiligen Steuersystems Deutschlands und der Schweiz dargestellt und analysiert. Spezielles Gewicht wird dabei der Fragestellung gewidmet, ob und inwieweit der Holdingstandort Schweiz aus Sicht eines "internationalen deutschen Konzerns" zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Zielsetzung der vorliegenden Dissertationsschrift besteht einerseits in der "Darstellung des Holdingstandortes Schweiz" und andererseits in einem Vergleich zur steuerlichen Behandlung von Holdinggesellschaften in Deutschland. Dabei werden tatsächliche oder nur vermeintliche steuer liche Privilegien für Holdinggesellschaften vor dem Hintergrund des jeweiligen Steuersystems Deutschlands und der Schweiz dargestellt und analysiert. Spezielles Gewicht wird dabei der Fragestellung gewidmet, ob und inwieweit der Holdingstandort Schweiz aus Sicht eines "internationalen deutschen Konzerns" zur Erlangung steuerlicher Vorteile interessant ist und welche Restriktionen dabei gegebenenfalls zu beachten sind. Inso weit ist die Schrift auch für den an praktischen Ergebnissen interessierten Leser von Interesse, der sich einen ersten Überblick über die steuerliche Rechtslage bezüglich der Behandlung von Holding-und/oder Konzernge sellschaften in der Schweiz verschaffen will. Primär geht es jedoch um einen für den wissenschaftlich interessierten Leser höchst relevanten Systemvergleich hinsichtlich der Besteuerung von als Holdinggesellschaften fungierenden Kapitalgesellschaften unter den Bedingungen einerseits einer nach wie vor nationalen Steuersouve ränität, aber andererseits in einer wirtschaftlichen Landschaft, die durch zunehmende Globalisierung gekennzeichnet ist. Dabei stellt die Besteue rung von Holdinggesellschaften einschließlich ihrer Anteilseigner die Nationalstaaten deshalb vor besondere Probleme, weil die Holding als solche relativ standortflexibel ist. Dies wirft dann die Frage nach einem "fairen oder unfairen Steuerwettbewerb" auf.
Autorenporträt
Dr. Marit Anette Möller promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfram Reiß der TU Darmstadt. Heute ist sie bei der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft in der Wirtschaftsprüfung tätig.