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Die Menschen im Mittelmeerraum haben eine gemeinsame Art, ihren Glauben zu leben und zu praktizieren, die religiösen Spaltungen und politischen Manipulationen widersteht. Die religiöse Landschaft des östlichen Mittelmeerraums ist komplexer und durch Formen der interkonfessionellen Konvergenz gekennzeichnet. Diese Arbeit ist ein anthropologischer Blick auf die politischen und kulturellen Veränderungen, die sich auf die Heiligtümer auswirken, und auf die jüngsten Veränderungen der Riten an zwei zweideutigen Heiligtümern. Obwohl sich diese Arbeit insbesondere mit zwei Fallstudien befasst, nämlich…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschen im Mittelmeerraum haben eine gemeinsame Art, ihren Glauben zu leben und zu praktizieren, die religiösen Spaltungen und politischen Manipulationen widersteht. Die religiöse Landschaft des östlichen Mittelmeerraums ist komplexer und durch Formen der interkonfessionellen Konvergenz gekennzeichnet. Diese Arbeit ist ein anthropologischer Blick auf die politischen und kulturellen Veränderungen, die sich auf die Heiligtümer auswirken, und auf die jüngsten Veränderungen der Riten an zwei zweideutigen Heiligtümern. Obwohl sich diese Arbeit insbesondere mit zwei Fallstudien befasst, nämlich Aya Yorgi in der Türkei und Mar Jirjes al Batiyeh im Libanon, stützt sie sich auf multidisziplinäre Forschung, um einen breiteren Kontext zu schaffen. Diese Orte werden durch qualitative Analysen eingehend untersucht, wobei auch parallele Arbeiten zu anderen Orten wie Lod, Edirne und Athen berücksichtigt werden. Ausgehend von der Suche nach Spiritualität an den St. Georg gewidmeten Stätten deuten meine Ergebnisse, die sowohl spirituelle als auch säkulare Bestrebungen umfassen, auf eine Dekonstruktion von Bedeutungspolen wie heilig und profan, Bewegung und Ort, Religion und Säkularität, Gemeinschaft und Individuum hin.
Autorenporträt
DR Mustafa Diktä est titulaire d'un doctorat de l'École des Hautes Études en Sciences Sociales de Paris. Il est titulaire d'une maîtrise en anthropologie sociale et culturelle de l'université de Hacettepe. Ses recherches portent sur la culture et la religion au Levant et en Anatolie. Sa thèse de doctorat porte sur deux sites de pèlerinage communs dédiés à Saint-Georges en Turquie.