17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2+, Universität Regensburg (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieg standen sich der bayerische Herzog (ab 1623 Kurfürst) Maximilian und der pfälzische "Winterkönig" Friedrich V. als Anführer der verfeindeten konfessionellen Parteien gegenüber. Beide gehörten jedoch dem gleichen Geschlecht, dem Haus Wittelsbach, an, das sich im 14. Jahrhundert in zwei Hauptlinien geteilt hatte. Ausgangspunkt für die bis 1777…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2+, Universität Regensburg (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieg standen sich der bayerische Herzog (ab 1623 Kurfürst) Maximilian und der pfälzische "Winterkönig" Friedrich V. als Anführer der verfeindeten konfessionellen Parteien gegenüber. Beide gehörten jedoch dem gleichen Geschlecht, dem Haus Wittelsbach, an, das sich im 14. Jahrhundert in zwei Hauptlinien geteilt hatte. Ausgangspunkt für die bis 1777 anhaltende getrennte Geschichte des Hauses Wittelsbach war der der Hausvertrag von Pavia. Der erste Wittelsbacher auf dem Kaiserthron, Ludwig der Bayer, verständigte sich in diesem Vertragswerk mit den Nachfahren seines Bruder und langzeitigen Rivalen Rudolf auf die folgenschwere Landesteilung, die fortan der rudolfinischen Linie die pfälzischen Besitzungen am Rhein zusammen mit der "Oberen Pfalz" imaltbayerischen Gebiet zuwies, während Ludwig Bayern (ohne die Obere Pfalz) für sich proklamierte. Darüber hinaus wurde eine Einigung über die Ausübung der Kur, d.h. der Wahlberechtigung bei zuküftigen Kaiserwahlen getroffen, die bereits 1356 revidiert wurde und für Jahrhunderte Streipunkt der wittelsbachischen Parteien werden sollte.In dieser Arbeit werden die Ursachen und Beweggründe, die Ludwig zu diesen Vertrag bewegten, erläutert, dessen einzelnen Bestimmungen erfasst, sowie dessen Folgen und weitreichende Konsequenzen darstellt