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  • Buch mit Leinen-Einband

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Sie hält sich für eine Benachteiligte, die ungerecht behandelt wird und zu kurz kommt. Mit zweiundfünfzig Jahren trifft sie die Liebe wie ein Hexenschuß. Diese letzte Chance muß wahrgenommen werden, Hindernisse müssen beiseite geräumt werden. Sie entwickelt eine bittere Tatkraft: Rosemarie Hirte, Versicherungsangestellte, geht buchstäblich über Leichen, um den Mann ihrer Träume zu erbeuten.

Produktbeschreibung
Sie hält sich für eine Benachteiligte, die ungerecht behandelt wird und zu kurz kommt. Mit zweiundfünfzig Jahren trifft sie die Liebe wie ein Hexenschuß. Diese letzte Chance muß wahrgenommen werden, Hindernisse müssen beiseite geräumt werden. Sie entwickelt eine bittere Tatkraft: Rosemarie Hirte, Versicherungsangestellte, geht buchstäblich über Leichen, um den Mann ihrer Träume zu erbeuten.
Rezensionen
"Ingrid Noll, die nach dem Großziehen dreier Kinder plötzlich diesen flirrend bösen Erstlingsroman schrieb, erzählt mit unbeirrter Gerandlinigkeit, immer stramm aus Rosis Sicht, mit Schnürschuhen und Bordürenrock von Mord zu Mord, und alles geht trotzdem gut aus, und man möchte sich vor Lachen über soviel Abstruses wälzen und gleichzeitig was Wärmeres anziehen, weil es einen gründlich friert, so sehr blickt man in die Abgründe der frustrierten weiblichen Seele. Ein köstliches Buch darüber, wie Frauen über Leichen gehen, um den Mann ihrer Träume zu kriegen. Männer, hütet euch, Rosi Hirte steckt in uns allen!" (Radio Bremen) "Was ist komisch an dieser Geschichte? Die Ereignisse sind es nicht. Es ist die Naivität, in der die Autorin Ingrid Noll in ihrem Erstlingsroman Der Hahn ist tot ihre Mörderin erzählen läßt. Ist bei Rosemarie eine Schraube locker? Das wäre zuviel gesagt. Und plötzlich, als sich ihre Liebesgefühle zu Machtgefühlen mausern, weiß man's: Sie zahlt der Welt ihr e Existenz heim, ihre vernachlässigte, zur Seite geschobene Existenz. Und das ist dann gar nicht mehr lustig, hinter der literarischen Maske der vergnügten Herzlosigkeit taucht die Fratze der Enttäuschung, der permanenten Einsamkeit auf. Witold verliert am Ende Gedächtnis und Verstand, der Hahn ist tot, nun hat Rosmaries verwundetes Herz endlich Ruhe."(Nürnberger Nachrichten) "Mit ihren einfühlsamen Milieuschilderungen und Seitenhieben auf die eitle Männerwelt scheint Ingrid Noll ins Schwarze getroffen zu haben. Erste Leserreaktionen haben bestätigt, daß ihr Witold auch in Hamburg, Berlin, Essen und Mannheim leibhaftig gesehen wurde. Das Lebensgefühl, das sich in ihrem Buch ausdrückt, weiß bei aller mörderischen Frivolität um die Einsamkeit des Altweibersommers, die wirkliche Erfahrung von Frauen, die im Leben zu kurz gekommen sind."(Norddeutscher Rundfunk)…mehr