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Dass der Hackesche Markt in der Spandauer Vorstadt nach einem Grafen Hacke benannt wurde, wissen wohl die meisten. Daß dies noch zu Lebzeiten des Grafen geschah, dürfte nur Eingeweihten bekannt sein. Und wer Graf Hacke wirklich war, ist heute weitgehend vergessen.Auch die Baugeschichte des Hackeschen Marktes ist wenig bekannt. Ursprünglich Sumpfgelände zwischen zwei Bastionen der 1658-83 errichteten kurfürstlichen Stadtbefestigung, erfolgte nach dem Schleifen der Festungsanlagen ab 1751 die Bebauung der freien Flächen durch den ab 1749 amtierenden Kommandanten von Berlin, Generalleutnant Graf…mehr

Produktbeschreibung
Dass der Hackesche Markt in der Spandauer Vorstadt nach einem Grafen Hacke benannt wurde, wissen wohl die meisten. Daß dies noch zu Lebzeiten des Grafen geschah, dürfte nur Eingeweihten bekannt sein. Und wer Graf Hacke wirklich war, ist heute weitgehend vergessen.Auch die Baugeschichte des Hackeschen Marktes ist wenig bekannt. Ursprünglich Sumpfgelände zwischen zwei Bastionen der 1658-83 errichteten kurfürstlichen Stadtbefestigung, erfolgte nach dem Schleifen der Festungsanlagen ab 1751 die Bebauung der freien Flächen durch den ab 1749 amtierenden Kommandanten von Berlin, Generalleutnant Graf von Hacke. Von der ursprünglichen Bebauung des Platzes war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts nichts mehr erhalten. Bis zu seiner Zerstörung im II. Weltkrieg bildete er ein belebtes und beliebtes Geschäftszentrum.Dieter Weigert zeigt in seinem reich bebilderten Buch die Kulturgeschichte eines Platzes anhand der Biographie eines außergewöhnlichen und bei den Berlinern ungemein populären Mannes.