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Kein anderer Tag hat sich so in das kollektive Gedächtnis der Anlegergemeinde eingebrannt wie der schwarze Freitag von 1929.
Innerhalb weniger Stunden kollabierte die größte Volkswirtschaft der Welt, ein weltumspannendes Handels- und Währungssystem gerat ins Wanken. Die Folgen dieses Crashs waren katastrophal, jahrelang litt die Weltwirtschaft aber auch der einzelne kleine Mann unter den Ereignissen eines einzigen Tages.
Doch wie konnte es zu diesem "Supergau" an den Finanzmärkten kommen? John Kenneth Galbraith analysiert in seinem bekanntesten Werk minutiös und doch mit einem
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Produktbeschreibung
Kein anderer Tag hat sich so in das kollektive Gedächtnis der Anlegergemeinde eingebrannt wie der schwarze Freitag von 1929.

Innerhalb weniger Stunden kollabierte die größte Volkswirtschaft der Welt, ein weltumspannendes Handels- und Währungssystem gerat ins Wanken. Die Folgen dieses Crashs waren katastrophal, jahrelang litt die Weltwirtschaft aber auch der einzelne kleine Mann unter den Ereignissen eines einzigen Tages.

Doch wie konnte es zu diesem "Supergau" an den Finanzmärkten kommen? John Kenneth Galbraith analysiert in seinem bekanntesten Werk minutiös und doch mit einem Augenzwinkern die Umstände, die dieses Ereignis möglich machten.

Schritt für Schritt zeigt er auf, welche Fehler in der Vergangenheit zu diesen katastrophalen Entwicklungen führten. Und er zieht die Parallele, die sich im Gespräch über dieses Weltereignis stets unterbewusst aufdrängt: Könnte so etwas wieder passieren? Heute? Hier?

Galbraith meint: Ja. Es muss wieder passieren. Warum dies so ist, lesen Sie in diesem einmaligen Buch. Denn: Die Vergangenheit zu kennen, hilft, die Zukunft zu verstehen.

"Sie haben einen sicheren Job in der Industrie? Akteien und Co. Interessieren Sie nur periphär? Banking und Big Business ist auch nicht Ihr Ding? Und Wechselkurse brauchen Sie nur im Urlaub? Vielleicht sollten Sie umdenken. Denn Ihre Altersvorsorge könnte sich über Nacht in Luft auflösen, Ihre Firma Konkurs anmelden.

Als die USA 1929 stark hustete, holte auch Europa sich eine Erkältung. Galbraith erzählt die Geschichte dazu in seine superben und spitzfindigen Art. Seine These ist einfach: Es kann wieder passieren, es wird wieder passieren. Nur die Kenntnis der vergangenen Ereignisse gibt uns eine Chance, eine Wiederholung zu stoppen. Denn auch die heutigen Gesetze und Regulatorien können den Albtraum nicht aufhalten."

Michale JR Jose, einer von Galbraiths bekanntesten Schülern
Autorenporträt
John Kenneth Galbraith wurde 1908 in Ontario, Kananda, geboren. Nachdem es Ihn in die USA gezogen hatte, erlangte er seinen ersten Doktorgrad 1934 an der Universtity of California. Nach mehreren kleineren Lehraufträgen lehrte er seit 1948 Wirtschaftswissenschaften an der Harvard Universität. Während der Regierungszeit Kennedys war er Amerikas Botschafter in Indien. Galbraith brachte es in seiner Laufbahn auf 48 Ehrendoktortitel, was er vor allem seinen zahlreichen Veröffentlichungen und Bücher verdankte. "Der große Crash" ist neben "Affluent Society" sein bedeutendstes Werk. Galbraith gilt noch heute als Vordenker der linken Ökonomen, die einen kritischen Umgang mit der Marktwirtschaft fordern.
Rezensionen
»John Kenneth Galbraith, Jahrgang 1908 und Zeitzeuge der Finanzkatastrophe, schildert minutiös und stets mit einem Augenzwinkern die Geschehnisse des bisher größten Börsencrashs - und gibt doch keine Entwarnung für die Zukunft.« Handelsblatt