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Die in Neu Delhi lebende Autorin erzählt die Geschichte einer indischen Familie und damit auch die Geschichte Indiens als Teil des britischen Empires und des später unabhängigen Staates; eine wichtige Rolle spielen das uralte, oft grausame Kastensystem und der Konflikt zwischen den großen Religionen. "Roys visionäre Klarheit ist bemerkenswert, ihre Erzählkunst originell, ihre Geschichte grandios strukturiert und meisterhaft geschildert." (Publishers Weekly.)
Ein Boot, das zuerst leck ist und dann drei Kinder und ein Liebespaar über einen großen Fluß bringt, eine Schicht roter Nagellack auf
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Produktbeschreibung
Die in Neu Delhi lebende Autorin erzählt die Geschichte einer indischen Familie und damit auch die Geschichte Indiens als Teil des britischen Empires und des später unabhängigen Staates; eine wichtige Rolle spielen das uralte, oft grausame Kastensystem und der Konflikt zwischen den großen Religionen. "Roys visionäre Klarheit ist bemerkenswert, ihre Erzählkunst originell, ihre Geschichte grandios strukturiert und meisterhaft geschildert." (Publishers Weekly.)
Ein Boot, das zuerst leck ist und dann drei Kinder und ein Liebespaar über einen großen Fluß bringt, eine Schicht roter Nagellack auf den Fingern eines Schreiners, ein Tausendfüßler im Profil eines Polizistenstiefels - all das sind die kleinen Dinge in diesem Roman.

Die großen Dinge sind Indiens Geschichte vor dem Hintergrund von britischem Empire und Unabhängigkeit, aber auch das unerbittliche Kastensystem und der Konflikt der großen Religionen. Der Gott der kleinen Dinge ist der Gott dessen, was verloren geht, nicht der Gott der Geschichte, der die kleinen Dinge grausam in ihren Lauf zwingt. Voller Sprachmagie erzählt Roy von einer Familie, die an verbotener Liebe zerbricht.
Autorenporträt
Arundhati Roy wurde 1961 geboren und lebt in Neu-Delhi. Sie hat Architektur studiert, ist preisgekrönte Verfasserin mehrerer Drehbücher und schaffte ihren internationalen Durchbruch mit dem Roman "Der Gott der kleinen Dinge". Seither hat sie sich dem politischen und sozialen Engagement gewidmet, wofür ihr u.a. der "Große Preis der Welt-Akademie der Kulturen" als Anerkennung zugesprochen wurde.
Rezensionen
"Ein bedeutender Roman, der bereits durch seine bildkräftige Sprache besticht." (Die Welt)