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Produktdetails
- Heyne Bücher
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: His Dark Materials 1
- Seitenzahl: 410
- Altersempfehlung: 12 bis 15 Jahre
- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 315g
- ISBN-13: 9783453720596
- Artikelnr.: 13421210
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Mit Witz in andere Welten
Eine schreckliche Familie, eine Heldin unter Mordverdacht und jede Menge schöner Reime - alles zu finden in tollen Kinderbüchern zum Verschenken unterm Weihnachtsbaum, vorgestellt von Tilman Spreckelsen.
Das Monster soll ich sein?
Wenn Kinder plötzlich miese Laune haben, kann das an allem Möglichen liegen, von dem nicht einmal die Kinder selbst wissen. Im Buch "Die wundersame Reise ins Mumintal", das Tove Jansson lange nach den kanonischen Büchern um die von ihr erfundenen Trolle als Bilderbuch veröffentlichte, verändert sich die Stimmung der kleinen Susanna dramatisch, als sie ihre gewohnte Brille ablegt und eine neue aufsetzt - alles, was zuvor friedlich und schön war (was
Eine schreckliche Familie, eine Heldin unter Mordverdacht und jede Menge schöner Reime - alles zu finden in tollen Kinderbüchern zum Verschenken unterm Weihnachtsbaum, vorgestellt von Tilman Spreckelsen.
Das Monster soll ich sein?
Wenn Kinder plötzlich miese Laune haben, kann das an allem Möglichen liegen, von dem nicht einmal die Kinder selbst wissen. Im Buch "Die wundersame Reise ins Mumintal", das Tove Jansson lange nach den kanonischen Büchern um die von ihr erfundenen Trolle als Bilderbuch veröffentlichte, verändert sich die Stimmung der kleinen Susanna dramatisch, als sie ihre gewohnte Brille ablegt und eine neue aufsetzt - alles, was zuvor friedlich und schön war (was
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freilich Susanna entsetzlich langweilte), ist nun schrecklich und gefährlich, aber jedenfalls nicht langweilig. Wunderbar sind die Bilder der Autorin, die als Malerin angefangen und erst spät zum Schreiben gefunden hatte, die Susanna fasziniert und zugleich tief erschrocken in dieser neuen Welt zeigen. Und der größte Schrecken ist, natürlich, an die eigene Person geknüpft, die ihr nun im Waldtümpel als monsterhaftes Spiegelbild erscheint. Immerhin gibt es die Mumins, die sich ihrer annehmen, und am Ende wird ein Fest gefeiert. Denn am schönsten ist bei Jansson der Schrecken immer dann, wenn man sich wohlig an ihn erinnert.
Tove Jansson: "Die wundersame Reise ins Mumintal". Arena Verlag, 32 S., 12,99 Euro, ab 4 Jahren.
Ein Elefant wohnt hinter der Wand.
"Er liebte die Pflanze immer mehr / und schien von ihr besessen. / Sie wuchs und wurde so groß wie er, / dann hat sie ihn aufgegessen" - das ist einer von vielen Vierzeilern, die Frantz Wittkamp für Kinder gedichtet hat und die Erwachsene mit demselben Vergnügen lesen. Verse, die mühelos bis zu ihrem meist überraschenden Ende gereimt sind, die plätschern und ihre kleinen Bosheiten ganz unvermittelt offenbaren und die von Axel Scheffler in vorzügliche, ebenso boshafte Bilder überführt worden sind. Die Zusammenarbeit der beiden mündete vor vielen Jahren in ein Plakat, auf dem all die Gedichte und Bilder zu finden waren und das schon lange vergriffen war. Kürzlich hat der Verlag Beltz & Gelberg daraus ein sehr schönes Buch gemacht: "Hörst du die Geräusche? / Hinter dieser Wand, / wenn ich mich nicht täusche, / wohnt ein Elefant." Das sehr viel darüber hinausgehende Bild muss man gesehen haben.
Axel Scheffler, Frantz Wittkamp: "In die Wälder gegangen, einen Löwen gefangen". Verlag Beltz & Gelberg, 48 S., 12,95 Euro, ab 5 Jahren.
Groß werden und derselbe bleiben.
Es gibt viele Gründe für den Wunsch, immer ein Kind zu bleiben, besonders für Elefanten wie Eddy. Wer groß ist, dem wachsen Stoßzähne, was zwar gegen die meisten Tiere hilft, nicht aber gegen die vom Elfenbein angelockten Menschen. Ein Zauber hilft - aber auf die Dauer hat das Kindsein, hier sogar: das Schrumpfen lauter Nachteile. Vor allem, weil es Eddy schließlich von allen trennt, die er liebt.
Hans Traxler, dessen unnachahmlicher Zeichenstil, gepaart mit dem verhaltenen Witz des Autors, seit vielen Jahren eine Perle nach der anderen hervorbringt, hat eine Serie von Büchern begonnen, die im Großformat, aber auf je unterschiedliche Weise vom Zusammensein von Mensch und Tier berichtet. Dieser Band nun, in Afrika angesiedelt und mit herrlichen Savannenbildern ausgestattet, kneift die Augen nicht davor zu, was Menschen Tieren antun. Aber indem er sich auf das Elefantenkind Eddy konzentriert, spielt er zugleich durch, was auch Menschenkinder bewegt: Wie kann ich wachsen und dabei ich selbst bleiben?
Hans Traxler: "Eddy, der Elefant, der lieber klein bleiben wollte". Hanser Verlag, 44 S., 16 Euro, ab 4 Jahren.
Sein Hut, der hat zwei Deckel.
Ein Spätwerk, unverkennbar, erzählselig und reichlich unbekümmert um Erwartungen, die in der Entstehungszeit, den späten siebziger Jahren, üblicherweise an Kinderbücher gerichtet wurden: Otfried Preußlers "Hörbe mit dem großen Hut", erschienen ursprünglich 1981, ist der Freiheit geschuldet, die ein Erfolgsautor nach Titeln wie "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" und "Krabat" wohl genießt, wenn er dem Verlag etwas Neues anbietet. Dabei handelt es sich bei "Hörbe" eher um etwas Altes, wenigstens, was den Protagonisten betrifft: Eines Tages, hat Preußler gesagt, sei der kleine Kerl einfach in seinem Arbeitszimmer aufgetaucht, so klein wie ein Kiefernzapfen und drängend, Preußler möge ihm doch ein Buch widmen.
Das hat der Autor getan, und was für eines! Es erzählt von einem Hutzelmann aus Preußlers böhmischer Heimat, einem Wesen, das in der Idylle des Waldes lebt, umgeben von Klein- und Großtieren, aber in selbstverständlicher Einsamkeit. Bis Hörbe unversehens zu einer gefährlichen Reise aufbricht und dabei einen Freund gewinnt, so klein wie er selbst, aber schutzbedürftig und an der Seite des patenten Hörbe glänzend aufgehoben.
All das versieht Preußler mit zauberhaften Federzeichnungen, die auch haarsträubende Erfindungen wie den rettenden zweilagigen Hut des Hutzelmanns - bei Bedarf auch als Schiff zu gebrauchen - einleuchtend erklären. Vorlesende Eltern werden die Bilder als willkommene Pausen nutzen.
Otfried Preußler: "Hörbe mit dem großen Hut". Thienemann Verlag, 104 S., 14,99 Euro, ab 6 Jahren.
Die Seele in Tiergestalt.
Es ist eine schöne Idee, eine leicht gegen unser Universum verschobene Welt zu entwerfen, ein Oxford, das auf den ersten Blick aussieht wie unseres und doch ganz anders ist. Philip Pullman, bis dahin nicht unbedingt als Fantasy-Autor aufgetreten, schuf seine Romantrilogie "His Dark Materials" - die deutsche Ausgabe nennt sich "Der goldene Kompass" - in den Neunzigern. Dass sie seitdem stetig und von einem Millionenpublikum gelesen wird, hängt wohl damit zusammen, wie Pullman sein Paralleluniversum angelegt und mit unserem verknüpft hat.
Bei ihm haben die Menschen eine Art äußere Seele, ein Wesen, das sie begleitet, berät, auch in die Irre führt und mit anderen solcher Wesen kommuniziert. Wenn sich zwei Menschen verlieben oder hassen, sind dadurch immer gleich vier beteiligt - die Menschen selbst und ihre Seelenwesen in Tiergestalt. Und nichts Schlimmeres gibt es, als einen Menschen vom dazugehörigen Wesen zu trennen.
Dass Lyra, die junge Heldin dieser Geschichte, dabei noch mehrere Welten kennenlernt, darunter ein Totenreich, macht den Reiz dieser Geschichte aus, die Pullman in diesem Herbst um einen weiteren Band bereichert hat.
Philip Pullman: "Der goldene Kompass". Carlsen Verlag, 3 Bände in Kassette, zus. 1400 S., 19,99 Euro, ab 12 Jahren.
Böse Bilder gegen Sentimentalität.
"Hilfe, die Herdmanns kommen", ein Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972, erzählt die Geschichte einer schrecklichen Familie, die durch die von ihr selbst erzwungene Mitwirkung am traditionellen Krippenspiel der Gemeinde allmählich geläutert wird, was bei allem Witz der Vorlage besonders gegen Ende der Handlung hin eine sentimentale Schlagseite bekommt. Hier aber, neu illustriert von Anke Kuhl, gewinnt die Sache eben dadurch an groteskem Schwung und verliert an Süßlichkeit - ein schöner Anlass, das Buch noch einmal daraufhin zu prüfen, ob es für unsere Zeit taugt.
Barbara Robinson: "Hilfe, die Herdmanns kommen". Oetinger Verlag, 128 S., 12,99 Euro, ab 8 Jahren.
Was wollen sie nur alle von ihr?
Eine Heldin, die sich nicht erinnern kann, in einer Umgebung, deren Sprache sie nicht beherrscht, das Handy verloren, wüste Drohungen aus dem Nichts, schließlich sogar ein Mordverdacht, der mit einigem Grund auf sie fällt: Das Setting von Ursula Poznanskis Jugendroman "Aquila" ist vielversprechend, und das Buch löst dieses Versprechen auch ein. Anders als in den Vorgängerromanen der Autorin stehen hier nicht technische Innovationen (Gesundheitsarmbänder, Drohnen, Computerspiele) und die damit verbundenen ethischen Folgen im Vordergrund, sondern die Frage, worauf man sich verlassen kann, wenn die eigene Erinnerung dazu nicht taugt. Dadurch steht die deutsche Austauschstudentin Nika, die in Siena beschuldigt wird, ihre plötzlich verschwundene Mitbewohnerin ermordet zu haben, vor einer Aufgabe, die unlösbar scheint: Sie muss herausfinden, welche Interessen die Menschen haben, mit denen sie es zu tun bekommt, und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Ursula Poznanski: "Aquila". Loewe Verlag, 432 S., 16,95 Euro, ab 14 Jahren.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Tove Jansson: "Die wundersame Reise ins Mumintal". Arena Verlag, 32 S., 12,99 Euro, ab 4 Jahren.
Ein Elefant wohnt hinter der Wand.
"Er liebte die Pflanze immer mehr / und schien von ihr besessen. / Sie wuchs und wurde so groß wie er, / dann hat sie ihn aufgegessen" - das ist einer von vielen Vierzeilern, die Frantz Wittkamp für Kinder gedichtet hat und die Erwachsene mit demselben Vergnügen lesen. Verse, die mühelos bis zu ihrem meist überraschenden Ende gereimt sind, die plätschern und ihre kleinen Bosheiten ganz unvermittelt offenbaren und die von Axel Scheffler in vorzügliche, ebenso boshafte Bilder überführt worden sind. Die Zusammenarbeit der beiden mündete vor vielen Jahren in ein Plakat, auf dem all die Gedichte und Bilder zu finden waren und das schon lange vergriffen war. Kürzlich hat der Verlag Beltz & Gelberg daraus ein sehr schönes Buch gemacht: "Hörst du die Geräusche? / Hinter dieser Wand, / wenn ich mich nicht täusche, / wohnt ein Elefant." Das sehr viel darüber hinausgehende Bild muss man gesehen haben.
Axel Scheffler, Frantz Wittkamp: "In die Wälder gegangen, einen Löwen gefangen". Verlag Beltz & Gelberg, 48 S., 12,95 Euro, ab 5 Jahren.
Groß werden und derselbe bleiben.
Es gibt viele Gründe für den Wunsch, immer ein Kind zu bleiben, besonders für Elefanten wie Eddy. Wer groß ist, dem wachsen Stoßzähne, was zwar gegen die meisten Tiere hilft, nicht aber gegen die vom Elfenbein angelockten Menschen. Ein Zauber hilft - aber auf die Dauer hat das Kindsein, hier sogar: das Schrumpfen lauter Nachteile. Vor allem, weil es Eddy schließlich von allen trennt, die er liebt.
Hans Traxler, dessen unnachahmlicher Zeichenstil, gepaart mit dem verhaltenen Witz des Autors, seit vielen Jahren eine Perle nach der anderen hervorbringt, hat eine Serie von Büchern begonnen, die im Großformat, aber auf je unterschiedliche Weise vom Zusammensein von Mensch und Tier berichtet. Dieser Band nun, in Afrika angesiedelt und mit herrlichen Savannenbildern ausgestattet, kneift die Augen nicht davor zu, was Menschen Tieren antun. Aber indem er sich auf das Elefantenkind Eddy konzentriert, spielt er zugleich durch, was auch Menschenkinder bewegt: Wie kann ich wachsen und dabei ich selbst bleiben?
Hans Traxler: "Eddy, der Elefant, der lieber klein bleiben wollte". Hanser Verlag, 44 S., 16 Euro, ab 4 Jahren.
Sein Hut, der hat zwei Deckel.
Ein Spätwerk, unverkennbar, erzählselig und reichlich unbekümmert um Erwartungen, die in der Entstehungszeit, den späten siebziger Jahren, üblicherweise an Kinderbücher gerichtet wurden: Otfried Preußlers "Hörbe mit dem großen Hut", erschienen ursprünglich 1981, ist der Freiheit geschuldet, die ein Erfolgsautor nach Titeln wie "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" und "Krabat" wohl genießt, wenn er dem Verlag etwas Neues anbietet. Dabei handelt es sich bei "Hörbe" eher um etwas Altes, wenigstens, was den Protagonisten betrifft: Eines Tages, hat Preußler gesagt, sei der kleine Kerl einfach in seinem Arbeitszimmer aufgetaucht, so klein wie ein Kiefernzapfen und drängend, Preußler möge ihm doch ein Buch widmen.
Das hat der Autor getan, und was für eines! Es erzählt von einem Hutzelmann aus Preußlers böhmischer Heimat, einem Wesen, das in der Idylle des Waldes lebt, umgeben von Klein- und Großtieren, aber in selbstverständlicher Einsamkeit. Bis Hörbe unversehens zu einer gefährlichen Reise aufbricht und dabei einen Freund gewinnt, so klein wie er selbst, aber schutzbedürftig und an der Seite des patenten Hörbe glänzend aufgehoben.
All das versieht Preußler mit zauberhaften Federzeichnungen, die auch haarsträubende Erfindungen wie den rettenden zweilagigen Hut des Hutzelmanns - bei Bedarf auch als Schiff zu gebrauchen - einleuchtend erklären. Vorlesende Eltern werden die Bilder als willkommene Pausen nutzen.
Otfried Preußler: "Hörbe mit dem großen Hut". Thienemann Verlag, 104 S., 14,99 Euro, ab 6 Jahren.
Die Seele in Tiergestalt.
Es ist eine schöne Idee, eine leicht gegen unser Universum verschobene Welt zu entwerfen, ein Oxford, das auf den ersten Blick aussieht wie unseres und doch ganz anders ist. Philip Pullman, bis dahin nicht unbedingt als Fantasy-Autor aufgetreten, schuf seine Romantrilogie "His Dark Materials" - die deutsche Ausgabe nennt sich "Der goldene Kompass" - in den Neunzigern. Dass sie seitdem stetig und von einem Millionenpublikum gelesen wird, hängt wohl damit zusammen, wie Pullman sein Paralleluniversum angelegt und mit unserem verknüpft hat.
Bei ihm haben die Menschen eine Art äußere Seele, ein Wesen, das sie begleitet, berät, auch in die Irre führt und mit anderen solcher Wesen kommuniziert. Wenn sich zwei Menschen verlieben oder hassen, sind dadurch immer gleich vier beteiligt - die Menschen selbst und ihre Seelenwesen in Tiergestalt. Und nichts Schlimmeres gibt es, als einen Menschen vom dazugehörigen Wesen zu trennen.
Dass Lyra, die junge Heldin dieser Geschichte, dabei noch mehrere Welten kennenlernt, darunter ein Totenreich, macht den Reiz dieser Geschichte aus, die Pullman in diesem Herbst um einen weiteren Band bereichert hat.
Philip Pullman: "Der goldene Kompass". Carlsen Verlag, 3 Bände in Kassette, zus. 1400 S., 19,99 Euro, ab 12 Jahren.
Böse Bilder gegen Sentimentalität.
"Hilfe, die Herdmanns kommen", ein Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972, erzählt die Geschichte einer schrecklichen Familie, die durch die von ihr selbst erzwungene Mitwirkung am traditionellen Krippenspiel der Gemeinde allmählich geläutert wird, was bei allem Witz der Vorlage besonders gegen Ende der Handlung hin eine sentimentale Schlagseite bekommt. Hier aber, neu illustriert von Anke Kuhl, gewinnt die Sache eben dadurch an groteskem Schwung und verliert an Süßlichkeit - ein schöner Anlass, das Buch noch einmal daraufhin zu prüfen, ob es für unsere Zeit taugt.
Barbara Robinson: "Hilfe, die Herdmanns kommen". Oetinger Verlag, 128 S., 12,99 Euro, ab 8 Jahren.
Was wollen sie nur alle von ihr?
Eine Heldin, die sich nicht erinnern kann, in einer Umgebung, deren Sprache sie nicht beherrscht, das Handy verloren, wüste Drohungen aus dem Nichts, schließlich sogar ein Mordverdacht, der mit einigem Grund auf sie fällt: Das Setting von Ursula Poznanskis Jugendroman "Aquila" ist vielversprechend, und das Buch löst dieses Versprechen auch ein. Anders als in den Vorgängerromanen der Autorin stehen hier nicht technische Innovationen (Gesundheitsarmbänder, Drohnen, Computerspiele) und die damit verbundenen ethischen Folgen im Vordergrund, sondern die Frage, worauf man sich verlassen kann, wenn die eigene Erinnerung dazu nicht taugt. Dadurch steht die deutsche Austauschstudentin Nika, die in Siena beschuldigt wird, ihre plötzlich verschwundene Mitbewohnerin ermordet zu haben, vor einer Aufgabe, die unlösbar scheint: Sie muss herausfinden, welche Interessen die Menschen haben, mit denen sie es zu tun bekommt, und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Ursula Poznanski: "Aquila". Loewe Verlag, 432 S., 16,95 Euro, ab 14 Jahren.
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Ich habe das Buch in drei Tagen verschlungen, so spannend war es. Ich war in einer anderen welt.
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Dieses Buch und die restlichen zwei dieser Trilogie ist einfach der absolute Hammer. Wer sie nicht liest ist selbst dran schuld. Diese drei Bücher sind einfach sowas von genial. Meiner Meinung nach können selbst "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter" da nicht …
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Dieses Buch und die restlichen zwei dieser Trilogie ist einfach der absolute Hammer. Wer sie nicht liest ist selbst dran schuld. Diese drei Bücher sind einfach sowas von genial. Meiner Meinung nach können selbst "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter" da nicht mithalten. Es ist die beste Fantasy-Trilogie die es gibt. Einfach fantastisch, schade, dass es nicht noch einen vierten Band gibt!!
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n dem Roman " Der goldene Kompass" von Philip Pullman, geht es um das Mädchen Lyra Belacau, die in eine neue und abenteurliche Welt gelangt. Lyra Belacau lebt im Jordan College in Oxford. Lyras Onkel, Lord Asriel ist ein Forscher, der am Nordpol viele Entdeckungen gemacht hat. Lyra …
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n dem Roman " Der goldene Kompass" von Philip Pullman, geht es um das Mädchen Lyra Belacau, die in eine neue und abenteurliche Welt gelangt. Lyra Belacau lebt im Jordan College in Oxford. Lyras Onkel, Lord Asriel ist ein Forscher, der am Nordpol viele Entdeckungen gemacht hat. Lyra versteckt sich mit ihrem Daemon Pantalaimon in einem Schrank, als ihr Onkel von einer Expedition spricht. Das interessiert sie sehr, denn Lyra möchte an den Nordpol und dort forschen, so wie es ihr Onkel tut. An einem schönen Tag geht Lyra auf einem Markt spazieren und lernt dort eine Frau, namens Mrs. Coulter mit einem goldenen Affen kennen. Diese verschleppt sehr viele Kinder, darunter Roger, Lyras bester Freund. Mrs. Coulter gehört zu den Gobblern. Das sind gefährliche Wesen in Lyras Welt. Doch gegenüber Lyra verhält sich Mrs. Coulter sehr nett, um so, wenn es so weit ist, Lyra zu entführen. Wer ist diese Frau und was will diese überhaupt von Lyra? Im Laufe der Geschichte lernt Lyra, wie man ein Alethiometer liest, das sie von ihrem Onkel geschenkt bekommen hat. Schließlich kommt Lyra durch John Faa, der Herrscher der westlichen Gypter, zum Nordpol. Sie gelangt durch ein geheimnisvolles Licht in eine neue Welt, in der sie viele neue und ausergewöhnliche Dinge kennenlernt. In dieser muss sie außerdem Mut beweisen um Kinder und dessen Daemone zu retten. Wird Lyra das alles überhaupt schaffen? Was wir auf ihrer Reise passieren? Wird sie je lebend aus dieser Welt kommen?<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen,denn es ist sehr spannend. Man ist so an das Buch gefesselt, dass man es nicht weglegen kann. Man möchte unbedingt wissen was passiert. Das Buch gibt einem das Gefühl selber auf dieser Reise zu sein. Zu Beginn ist es ein wenig kompliziert, doch dann kann man sich genau in die verschiedenen Personen, besonders Lyra, hineinversetzen. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, weil es einfach super und richtig spannend ist.
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Ich habe das Buch lange vor dem Film gelesen und war damals schon begeistert von der Geschichte um die kleinen Lyra und ihrem Dämon. Besser als der Film, wenn man gerne liest.
Es ist eine spannende Geschichte die nicht nur Kinder und Jugendliche fesselt. Ich kann das Buch, bzw. die Trilogie …
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Ich habe das Buch lange vor dem Film gelesen und war damals schon begeistert von der Geschichte um die kleinen Lyra und ihrem Dämon. Besser als der Film, wenn man gerne liest.
Es ist eine spannende Geschichte die nicht nur Kinder und Jugendliche fesselt. Ich kann das Buch, bzw. die Trilogie nur weiterempfehlen.
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Das Buch ist wirklich toll!
Obwohl ich, als ich es gelesen habe erst 11 war, konnte ich es ohne Probleme verstehen!
Es lohnt sich wirklich es zu lesen.
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Ich kann mich mit 5 Sternen nur meinen Vorbewertern anschließen. Die Triologie ist komplett klasse von der Art her wie sie erzählt wird und dem Inhalt der Geschichte. Alleine die Idee die dahinter steckt ist echt super und ich wünschte mir in dem Buch die eine oder andere Rolle …
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Ich kann mich mit 5 Sternen nur meinen Vorbewertern anschließen. Die Triologie ist komplett klasse von der Art her wie sie erzählt wird und dem Inhalt der Geschichte. Alleine die Idee die dahinter steckt ist echt super und ich wünschte mir in dem Buch die eine oder andere Rolle mitspielen zu dürfen :-)
Echt klasse und absolut zu empfehlen.
Wenn ich mich aus dem Fenster lehnen müsste um zu sagen welcher der 3 Teile der beste is, hmmm schwierig schwierig. Teil 2 Das Magische Messer ggf. Aber das is Ansichtsache. Auf jeden Fall muss man logischerweise schon die 3 Teile komplett und in der richtigen Reihenfolge lesen :-) Die Verfilmung zuim 1. Teil Der goldene Kompass mit Nicole Kidman in einer ihrer Glanzrollen war übrigens auch sehr sehenswert :-)
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J. K. Rowling erschuf mit ihren Harry Potter-Romanen ein "Zaubererland"! Tolkien erschuf mit seinem Herr der Ringe eine ganze Welt! Doch Philip Pullman erschuf mit seiner Trilogie (Kompass, Messer, Teleskop) GANZE WELTEN!! Die drei Bücher sind meine absoluten Lieblingsbücher und …
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J. K. Rowling erschuf mit ihren Harry Potter-Romanen ein "Zaubererland"! Tolkien erschuf mit seinem Herr der Ringe eine ganze Welt! Doch Philip Pullman erschuf mit seiner Trilogie (Kompass, Messer, Teleskop) GANZE WELTEN!! Die drei Bücher sind meine absoluten Lieblingsbücher und ich hab jedes von ihnen 3mal gelesen! Absolut empfehlenswert!! Total spannend!! Das muss man einfach gelesen haben.
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Alle drei Bände der Trilogie sind ausgezeichnet! Ich mag Fantasy-Romane und die Geschichte ist wirklich gut! An sooo vielen Stellen habe ich mit Lyra mitgefiebert, als ich die Bücher gelesen habe. Ich bin eigentlich nur aus Zufall auf den goldenen Kompass gestoßen, denn meine …
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Alle drei Bände der Trilogie sind ausgezeichnet! Ich mag Fantasy-Romane und die Geschichte ist wirklich gut! An sooo vielen Stellen habe ich mit Lyra mitgefiebert, als ich die Bücher gelesen habe. Ich bin eigentlich nur aus Zufall auf den goldenen Kompass gestoßen, denn meine Schwester Lauren hat dieses Buch von unserem Onkel geschenkt bekommen, und sie fand es echt klasse, also habe ich es auch gelesen, und habe mir direkt danach die 2 weiteren Bände gekauft!
Danke fürs lesen!
Alice
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ein wirklich toll inszeniertes Hörspiel! Die Stimmen passen alle sehr gut zu den Charakteren, wie man sie sich aus dem Buch vorstellt, und die Musiktracks zwischen den Kapiteln runden das Ganze perfekt ab. Besonders hervorzuheben ist, dass die Hörspielfassung nicht gekürzt wurde, also …
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Ein wirklich toll inszeniertes Hörspiel! Die Stimmen passen alle sehr gut zu den Charakteren, wie man sie sich aus dem Buch vorstellt, und die Musiktracks zwischen den Kapiteln runden das Ganze perfekt ab. Besonders hervorzuheben ist, dass die Hörspielfassung nicht gekürzt wurde, also das ganze Buch umgesetzt wurde. Schade, dass nur "Der Goldene Kompass" auf diese Weise vertont wurde und die weiteren Teile der Trilogie nicht auch als Hörspiel vorliegen :-(
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Das, was gute Bücher auszeichnet ist die Tatsache das man es bedauert, wenn sie zu Ende gelesen sind. Die drei Bände (Kompass, Messer, Teleskop) sind mit dem Herrn der Ringe und Harry Potter auf gleicher Stufe zu stellen. Die Geschichte geht einem sehr ans Herz und man muss schon ab und zu …
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Das, was gute Bücher auszeichnet ist die Tatsache das man es bedauert, wenn sie zu Ende gelesen sind. Die drei Bände (Kompass, Messer, Teleskop) sind mit dem Herrn der Ringe und Harry Potter auf gleicher Stufe zu stellen. Die Geschichte geht einem sehr ans Herz und man muss schon ab und zu mit seinen Gefühlen kämpfen. Erst beginnt es etwas verwirrend und seltsam, wird jedoch nach wenigen Kapiteln fesselnd und unwiederstehlich. Ich würde so manches dafür geben wenn Lyra, Pan, Will und alle die in dieser Geschichte vorkommen weitere Abenteuer zu bestehen hätten. Man fühlt sich schon nach wenigen Seiten sehr mit ihnen verbunden und schafft es kaum noch aus deren Welt zu schlüpfen, und das will man eigentlich auch gar nicht.
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