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Gestörte Bauabläufe erfolgreich bewältigen
Auf Basis langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Bauabwicklung erläutert das Autor:innenteam die Ursachen und Auswirkungen von Bauablaufstörungen.
Die rechtlichen und bauwirtschaftlichen Grundlagen der Nachweisführung sowie die Darstellung der Höhe von Mehrkosten aufgrund von Produktivitätsverlusten stehen im Zentrum. Mithilfe einer Störungssensibilitätsanalyse, die seit der Vorauflage noch weiterentwickelt wurde, kann jedes Bauvorhaben auf Grundlage der jeweiligen Voraussetzungen aus Vertrag, Kalkulation und…mehr

Produktbeschreibung
Gestörte Bauabläufe erfolgreich bewältigen

Auf Basis langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Bauabwicklung erläutert das Autor:innenteam die Ursachen und Auswirkungen von Bauablaufstörungen.

Die rechtlichen und bauwirtschaftlichen Grundlagen der Nachweisführung sowie die Darstellung der Höhe von Mehrkosten aufgrund von Produktivitätsverlusten stehen im Zentrum. Mithilfe einer Störungssensibilitätsanalyse, die seit der Vorauflage noch weiterentwickelt wurde, kann jedes Bauvorhaben auf Grundlage der jeweiligen Voraussetzungen aus Vertrag, Kalkulation und Baustellenrandbedingungen kategorisiert werden, zudem lassen sich Produktivitätsverluste aufgrund von Bauablaufstörungen der Höhe nach plausibel bewerten.

Die praxisorientierte Aufarbeitung von Bauablaufstörungen anhand von sieben detailliert beschriebenen Praxisbeispielen erleichtert nicht nur die Aufbereitung der Dokumentation von gestörten Bauabläufen, sondern auch die erfolgreiche Geltendmachung von Mehrkosten und Ansprüchen auf Bauzeitverlängerungen.

Aus dem Inhalt:
Anspruchsgrundlagen bei gestörtem BauablaufAnmeldungs- und MitteilungspflichtenLeistungsänderungsrecht des AG im Zusammenhang mit der Bauzeit und ForcierungDokumentation, Nachweisführung und Beweislast für Ursache und Wirkung von StörungenBedeutung von KalkulationsformblätternBewertung der Folgewirkungen: Bauzeitverlängerung, Forcierung, ProduktivitätsverlustBezugnahme auf die Neuerungen der ÖNORMEN B 2110 und B 2118
Autorenporträt
Katharina Müller ist promovierte Juristin und Handelswissenschaftlerin und seit 1999 als Rechtsanwältin in Wien tätig. Als Partnerin der Kanzlei Müller Partner Rechtsanwälte hat sie einen Beratungsschwerpunkt im Bereich Bauvertragsrecht, insbesondere Claim-Management. Sie unterstützt regelmäßig bei der Abwicklung komplexer Bauprojekte im Rahmen der Aufarbeitung und Durchsetzung von Mehrkostenforderungen, der Dokumentation von Störungen der Leistungserbringung und deren bauwirtschaftlichen Folgen sowie bei der Erstellung der Korrespondenz, insbesondere zur Wahrnehmung von Warn- und Hinweispflichten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Abstimmung bauwirtschaftlicher und rechtlicher Themen. Sie vertritt regelmäßig vor Gerichten und Schiedsgerichten sowie in Schiedsgutachterverfahren. Weiters hält sie laufend Vorträge und publiziert zu bauwerkvertraglichen Themenstellungen.

Gerald Bauer ist im Führungsteam des zentralen Unternehmensbereichs "Digitalisation & Construction Services" der Swietelsky AG. Hierbei verantwortet er die zentralen Abteilungen für Baubetriebswirtschaft, technisches Risikomanagement, Lean & Arbeitsvorbereitung, Qualitats- sowie Prozessmanagement, Arbeitssicherheit und trägt masgeblich bei der Gestaltung der internen Weiterbildungen bei. Davor war er acht Jahre Leiter der Abteilung für Baubetriebswirtschaft und zuständig für die bauwirtschaftliche Begleitung von Bauvorhaben in den Bereichen Ausschreibung und Vergabe, Vertragsmanagement sowie Claim-Management. Weiterhin ist er Mitglied in diversen Fachausschussen (OBV, VIBO, OIAV) und engagiert sich als Vortragender bei Fachveranstaltungen sowie als Autor von einschlagigen Publikationen.