
Der gelbe Bleistift
Vorw. v. Joachim Bessing
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Christian Kracht hat mit seinem Roman "Faserland" eine Egozentrik-Prosa gegründet, die heute als Modell für eine bestimmte Richtung der Pop-Literatur herhalten muss. Wer seine Bücher kennt, weiß, dass Kracht sich natürlich darüber hinaus der Rastlosigkeit verschrieben hat. Seine Deutschland-Durchquerung, der Roman "Faserland", und sein Welt-Brevier "Ferien für immer" (mit Eckhart Nickel) handelten letztlich vom permanenten Aufbruch. Wie es einem an einem fremden Ort ergeht, davon handeln die Geschichten in "Der gelbe Bleistift". Kracht, ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-K...
Christian Kracht hat mit seinem Roman "Faserland" eine Egozentrik-Prosa gegründet, die heute als Modell für eine bestimmte Richtung der Pop-Literatur herhalten muss. Wer seine Bücher kennt, weiß, dass Kracht sich natürlich darüber hinaus der Rastlosigkeit verschrieben hat. Seine Deutschland-Durchquerung, der Roman "Faserland", und sein Welt-Brevier "Ferien für immer" (mit Eckhart Nickel) handelten letztlich vom permanenten Aufbruch. Wie es einem an einem fremden Ort ergeht, davon handeln die Geschichten in "Der gelbe Bleistift". Kracht, ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-Korrespondent des "Spiegels", zeigt dem Leser ein Asien, wie er es bislang noch nicht schauen durfte. Lakonisch beobachtet, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an. "Der gelbe Bleistift" war übrigens Titel seiner Asien-Kolumne in der "Welt am Sonntag".