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Wer im Mittelalter eine Kathedrale durch das Hauptportal betrat und dabei zum Tympanon, dem Bogenfeld über der Eingangstür, aufschaute, wurde oft von Angst und Schrecken erfasst. Der Blick fiel auf das künftige Weltgericht, mit Christus als dem in göttlicher Vollmacht thronenden Richter über die Guten und Bösen. Besonders sorgfältig waren zumeist die Qualen der Hölle dargestellt. Sollte dies das Vorwort zu der im Inneren der Kirche verkündeten Frohbotschaft sein? Demgegenüber erscheint die Darstellung des Weltgerichts im Tympanon des Freiburger Münsterturms wie ein helles Zeichen der Hoffnung.…mehr

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Produktbeschreibung
Wer im Mittelalter eine Kathedrale durch das Hauptportal betrat und dabei zum Tympanon, dem Bogenfeld über der Eingangstür, aufschaute, wurde oft von Angst und Schrecken erfasst. Der Blick fiel auf das künftige Weltgericht, mit Christus als dem in göttlicher Vollmacht thronenden Richter über die Guten und Bösen. Besonders sorgfältig waren zumeist die Qualen der Hölle dargestellt. Sollte dies das Vorwort zu der im Inneren der Kirche verkündeten Frohbotschaft sein? Demgegenüber erscheint die Darstellung des Weltgerichts im Tympanon des Freiburger Münsterturms wie ein helles Zeichen der Hoffnung. Hansjürgen Verweyen, Professor em. für Fundamentaltheologie an der Universität Freiburg, ist dieser Darstellung bis ins Detail nachgegangen und zu dem Ergebnis gekommen, dass hier ein herausragendes Meisterwerk auch in theologischer Hinsicht geschaffen wurde.
Autorenporträt
Hansjürgen Verweyen, Dr. theol., Dr. phil. habil., geboren 1936. Nach langjähriger Lehrtätigkeit in den USA und an der Universität GH Essen war er von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2004 Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Freiburg i. Br.