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Francos Truppen haben 1937 das Baskenland erobert, die Anhänger der Republik werden grausam verfolgt. Als der Falangist Rogelio Cerón einen Vater und seinen Erstgeborenen fesselt, bleiben seine Augen an dessen kleinem Bruder hängen. Unverwandt starrt der kleine Gabino ihn an, sein undurchdringlicher Blick verfolgt ihn fortan. Ein großer Roman über die Verstrickung von Tätern und Opfern.

Produktbeschreibung
Francos Truppen haben 1937 das Baskenland erobert, die Anhänger der Republik werden grausam verfolgt. Als der Falangist Rogelio Cerón einen Vater und seinen Erstgeborenen fesselt, bleiben seine Augen an dessen kleinem Bruder hängen. Unverwandt starrt der kleine Gabino ihn an, sein undurchdringlicher Blick verfolgt ihn fortan. Ein großer Roman über die Verstrickung von Tätern und Opfern.
Autorenporträt
Pinilla, Ramiro
Ramiro Pinilla, 1923 in Bilbao geboren, gilt als einer der bedeutendsten baskischen Schriftsteller der Gegenwart. Nach großen Erfolgen in den 60er Jahren (1960/61 erhielt er den Premio Nadal und den Premio de la Crítica für Las ciegas hormigas dt. Die blinden Ameisen, DVA 1963) verabschiedete er sich 1971 vom offiziellen spanischen Literaturbetrieb, hörte aber nie auf, zu schreiben. Erst 2004 trat er wieder ans Licht der Öffentlichkeit - mit seinem monumentalen baskischen Familienepos Verdes valles, colinas rojas, für das er die bedeutendsten Literaturpreise Spaniens, den Premio de la Crítica 2005 und den Premio Nacional de Narrativa 2006 erhalten hat und das nach Auffassung der Kritiker einer der wichtigsten spanischen Romane der letzten Jahrzehnte ist. Ramiro Pinilla starb am 23. Oktober 2014.
Rezensionen
"Mit seinen leisen, aber nachhaltigen Bildern ist dem Autor ein kleines Kunstwerk gelungen, das zeigt, dass Täter nicht immer ihrer Schuld entkommen können."
Preußische Allgemeine Zeitung 01.11.2008