
Der Fall Deruga
Ein Gerichtsdrama um Schuld und Unschuld
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Der Roman "Der Fall Deruga" von Ricarda Huch spielt in einem Gerichtssaal, wo der Arzt Dr. Sigismondo Enea Deruga des Mordes an seiner geschiedenen Frau Mingo Swieter angeklagt ist. Die Geschichte entfaltet sich durch die Vernehmungen und Zeugenaussagen, die die komplexen Beziehungen und die Persönlichkeit des Angeklagten beleuchten. Dr. Deruga, ein italienischer Arzt, der in Prag lebt, wird beschuldigt, seine Ex-Frau mit dem Gift Curare ermordet zu haben, um ihr Vermögen zu erben. Der Prozess wird von Vorurteilen und Spekulationen begleitet, die sowohl die Geschworenen als auch das Publikum...
Der Roman "Der Fall Deruga" von Ricarda Huch spielt in einem Gerichtssaal, wo der Arzt Dr. Sigismondo Enea Deruga des Mordes an seiner geschiedenen Frau Mingo Swieter angeklagt ist. Die Geschichte entfaltet sich durch die Vernehmungen und Zeugenaussagen, die die komplexen Beziehungen und die Persönlichkeit des Angeklagten beleuchten. Dr. Deruga, ein italienischer Arzt, der in Prag lebt, wird beschuldigt, seine Ex-Frau mit dem Gift Curare ermordet zu haben, um ihr Vermögen zu erben. Der Prozess wird von Vorurteilen und Spekulationen begleitet, die sowohl die Geschworenen als auch das Publikum beeinflussen. Deruga selbst zeigt sich unbeeindruckt und sarkastisch, was seine Schuld oder Unschuld in den Augen der Anwesenden unterschiedlich erscheinen lässt. Die Zeugenaussagen von Bekannten und Kollegen, darunter der Weinhändler Verzielli und der Hofrat von Mäulchen, zeichnen ein Bild von Deruga als unkonventionellem und widersprüchlichem Charakter. Während der Verhandlung wird deutlich, dass Deruga finanzielle Schwierigkeiten hatte und seine Ex-Frau als mögliche Geldquelle betrachtete. Dennoch bleibt unklar, ob er tatsächlich zu einem Mord fähig wäre. Der Roman thematisiert die Unsicherheiten und Vorurteile, die in einem Gerichtsverfahren auftreten können, und hinterfragt die menschliche Neigung, vorschnelle Urteile zu fällen.