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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturgeschichte und die dazu existierende Forschung sieht sich oftmals mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert[...]In den Fokus dieser Abhandlung rückt die Strömung des Expressionismus und ihr literarisches Werk. [...] Die stilistischen Merkmale des Expressionismus werden in vielen literaturwissenschaftlichen Werken genannt, am besten lässt sich jedoch für den Rezipienten die geistige Grundhaltung und der literarische Stil der Autorschaft an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturgeschichte und die dazu existierende Forschung sieht sich oftmals mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert[...]In den Fokus dieser Abhandlung rückt die Strömung des Expressionismus und ihr literarisches Werk. [...] Die stilistischen Merkmale des Expressionismus werden in vielen literaturwissenschaftlichen Werken genannt, am besten lässt sich jedoch für den Rezipienten die geistige Grundhaltung und der literarische Stil der Autorschaft an den Werken selbst nachvollziehen. In dieser Ausarbeitung wird zunächst der Expressionismus theoretisch vorgestellt. Dabei geht es zunächst darum, eine zeitliche Verortung vorzunehmen, bevor auf wichtige Vertreter der Strömung eingegangen wird. Es handelt sich vorwie-gend um Autoren, die als Avantgarde der Bewegung gelten oder um Personen, die gerade in der Anfangszeit der Strömung eine große Rolle für ihre Etablie-rung gespielt haben. Im folgenden Gliederungspunkt werden übergreifende Themen- , Formen- und Stilcharakteristika des Expressionismus vorgestellt. Viele literarische Epochen sind von einer überwiegend auftretenden Textsorte, bestimmter stilistischer Eigenheiten oder wiederkehrenden thematischen Schwerpunkten gekennzeichnet, was auch auf diese Epoche zutrifft.Um einen praktischen Bezug zu diesem theoretischen Teil der Abhandlung zu liefern, folgt darauf die Analyse und Interpretation des Gedichts "Der Gott der Stadt" von Georg Heym. Es wird zunächst formal analysiert, wobei hier neben dem Reimschema und dem Metrum auf die Form der Verse selbst eingegangen wird, was bei expressionistischen Werken eine wichtige Grundlage für weitere Analysen und Interpretationsansätze bieten kann.Danach wird der Inhalt der einzelnen Strophen kurz geschildert, um bei der anschließenden Interpretation auf diese im Detail einzugehen und übergreifen-de Aspekte des Gedichts beleuchten zu können.Im letzten Gliederungspunkt dieser Ausarbeitung wird dann ein übergreifendes Fazit aus den Erkenntnissen der Interpretation gezogen. Hierbei wird darauf eingegangen, welche epochentypischen Stil-, Formen- und Themencharakteris-tika in dem Gedicht vorliegen, beziehungsweise inwieweit Abwandlungen und Eigenheiten von Seiten des Autors vorliegen. Es wird am Ende noch ange-dacht, welche Intention Georg Heym mit dem Gedicht verfolgte und ob diese der geistigen Grundhaltung der übrigen Autorschaft entspricht.
Autorenporträt
Florian Meier wurde 1991 in Nürnberg geboren. Dort besuchte er das klassisch orientierte Melanchthon Gymnasium und erlangte 2011 das Abitur. Im Wintersemester desselben Jahres schrieb er sich an der Universität Passau für den Studiengang "International Cultural and Business Studies" ein und wählte den ostmitteleuropäischen Kulturraum und Geschichte als seine Studienschwerpunkte. Besonders nach seiner 2014 geschriebenen Bachelorarbeit "Rom gegen Wales im 1. Jahrhundert n. Chr. Die Insel Anglesey" und seinem einsemestrigen Geschichtsstudium an der Università degli studi di Verona fasste er den Entschluss, ein Masterstudium in Geschichte anzustreben. Seine Interessensfelder speziell in der Antike sind die Grenzgebiete in allen Phasen des Imperium Romanum, die jeweiligen Ursachen und Anlässe eines militärischen Konflikts, die Motive, Verhaltens- und Vorgehensweisen der Menschen in ebensolchem Kontext sowie die Konsequenzen, die sich aus alldem ergeben.