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Krieg. In gigantischen Raumschiffen werden die Soldaten mit Lichtgeschwindigkeit von einem Gefecht zu anderen befördert. Doch während es für sie immer nur einige Monate dauert, vergehen auf der Erde Jahrhunderte. Einer der bedeutendsten Antikriegsromane, die je geschrieben wurden - neu übersetzt nach der vom Autor überarbeiteten und erweiterten Fassung.
Joe Haldeman, 1943 in Oklahoma City geboren, studierte Physik, Astronomie, Mathematik und Informatik an den Universitäten von Maryland und Iowa. 1967 wurde er zum Militär eingezogen und nach Vietnam geschickt. Die schrecklichen Erlebnisse in diesem Krieg, aus dem er schwer verwundet zurückkehrte, haben ihn zutiefst geprägt und sein Schreiben maßgeblich beeinflusst. Mit zahlreichen preisgekrönten Romanen und Erzählungen hat er sich als einer der bekanntesten SF-Autoren unserer Zeit etabliert, der wesentlich an der Renaissance der naturwissenschaftlich-technisch orientierten Science Fiction mitwirkte. Darüber hinaus hat er sich als Bühnenautor einen Namen gemacht. Joe Haldeman lebt mit seiner Frau Gay in Ormond Beach, Florida.
Produktdetails
- Heyne Bücher 16414
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Forever War
- 2000.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 1. März 2000
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 115mm x 21mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783453164147
- ISBN-10: 3453164148
- Artikelnr.: 08216323
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Irgendwie gerate ich bei diesem Roman zwischen Baum und Borke. Utopische Romane fand ich schon als Kind gut. Wenn die Logik des Romans in sich konsistent ist und die Handlung folgerichtig darauf aufbaut, löse ich mich gerne von der Realität und tauche in die verblüffenden Wendungen …
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Irgendwie gerate ich bei diesem Roman zwischen Baum und Borke. Utopische Romane fand ich schon als Kind gut. Wenn die Logik des Romans in sich konsistent ist und die Handlung folgerichtig darauf aufbaut, löse ich mich gerne von der Realität und tauche in die verblüffenden Wendungen und Konsequenzen einer phantastischen Geschichte ein. All das bietet “Der ewige Krieg”. Er ist gut geschrieben, kurzweilig, interessant, manchmal vielleicht etwas zu techniklastig. Er hält tolle Bonmots parat: “… wie jede Realität illusorisch und vom Betrachter abhängig wird, wenn man sich mit der Allgemeinen Relativitätslehre befasst. Oder mit Buddhismus. Oder mit dem Sinn der Wehrpflicht.” (1. Teil, Kap. 10) Und er zeigt die Absurdität des Krieges an sich, wenn nach etwa 1.100 Jahren gnadenlosen Kampfes festgestellt wird, dass der Anlass dazu ein Missverständnis war und all die Leiden, die Toten zu verhindern gewesen wären. Er ist ein gutes Antikriegsbuch. Er wäre vielleicht sogar ein gutes Buch. Wenn … Tja, wenn der Autor die Ursache all der Aggressivität nicht in der Überbevölkerung gesucht und als Lösung des Problems eine allgemeine Homosexualität angeboten hätte. Auf den ersten Blick ein lustiger, schwulenfreundlicher Einfall. Welcher Schwule lebte nicht gern mal in einer nur aus Schwulen bestehenden Gesellschaft? Bei genauerer Betrachtung birgt er aber eine längst überholt geglaubte Sicht auf die Homosexualität: dass man Homosexualität erzeugen, dass man homosexuell konditioniert (verführt?) werden könne – und dass man dann genau so eben homosexuelle Menschen auch wieder heterosexuell “machen” kann. Und da sträuben sich mir dann doch die Nackenhaare…
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eBook, ePUB
Tolles Buch, dass einen auf eine fantastische Reise nimmt und bis zum Ende überrascht. Schön fand ich das auf-und-ab: immer wenn man sich an die eine Wirklichkeit gewöhnt hat, springt man in die nächste, die dann wieder spannend und neu ist. Die Antikriegsmoral ist ebenfalls …
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Tolles Buch, dass einen auf eine fantastische Reise nimmt und bis zum Ende überrascht. Schön fand ich das auf-und-ab: immer wenn man sich an die eine Wirklichkeit gewöhnt hat, springt man in die nächste, die dann wieder spannend und neu ist. Die Antikriegsmoral ist ebenfalls wichtig und richtig, ebenso das Thema Überbevölkerung. Wie mit dem Thema Homosexualität umgegangen wird, dass sie konditioniert werden kann, ist eher Quatsch, daher 1 Stern Abzug.
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