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Der Band nimmt lokale Perspektiven des Ersten Weltkriegs, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen, in den Blick. Die Beiträge berücksichtigen dabei besonders die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten. Die Spannungen in den multiethnisch geprägten Gebieten ließen das bereits vor 1914 labil gewordene Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen nicht allein an der österreichisch-italienischen Grenze, sondern auch in vielen weiteren Gebieten Ostmitteleuropas aus der Balance geraten. Anders als im…mehr

Produktbeschreibung
Der Band nimmt lokale Perspektiven des Ersten Weltkriegs, insbesondere der ostmitteleuropäischen Regionen, in den Blick. Die Beiträge berücksichtigen dabei besonders die multiethnische Gemengelage und die durch den Ersten Weltkrieg ausgelösten Konflikte in den regionalen Lebenswelten. Die Spannungen in den multiethnisch geprägten Gebieten ließen das bereits vor 1914 labil gewordene Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen nicht allein an der österreichisch-italienischen Grenze, sondern auch in vielen weiteren Gebieten Ostmitteleuropas aus der Balance geraten. Anders als im Westen Europas war die Heimatfront im Osten im Wesentlichen durch den Bewegungskrieg und zahlreiche Wechsel von militärischen Besatzern geprägt. Die Situation in den unmittelbaren Kampfgebieten und in der Nähe der militärischen Fronten unterschied sich somit deutlich von den Bedingungen an der Westfront.
Autorenporträt
Monika Kucner ist Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutschsprachigen Literatur aus Lodz im 19. und 20. Jahrhundert sowie der Geschichte und Kultur der Lodzer Minderheit. Elżbieta Katarzyna Dzikowska ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Literatur im 20. Jahrhundert, deutsch-polnische Komparatistik und die Gender-Problematik. Agnieszka Godzisz ist Literaturwissenschaftlerin und arbeitet an der Universität Lodz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind österreichische Literatur, Wiener Moderne und Expressionismus.