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Die Amerikaner Stanley I. Greenspan und Stuart G. Shanker haben entdeckt, dass das bislang unentdeckte Glied in der Kette unserer Menschwerdung in den Fürsorgepraktiken der frühen Kindheit liegt: Erst durch die Nähe zwischen Mutter und Kind bilden sich die Voraussetzungen menschlichen Denkens und Handelns heraus. Die Autoren zeigen in ihrem Buch, wie die Entwicklung vom Säuglings zum Kleinkind im Zeitraffer die gesamte Entwicklung der Menschheit wiederholt. Kleinkinder lernen etwa, wie Bonobo-Affen Probleme zu lösen und Mitgefühl zu zeigen. Der entscheidende Schritt in der Menschwerdung aber…mehr

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Produktbeschreibung
Die Amerikaner Stanley I. Greenspan und Stuart G. Shanker haben entdeckt, dass das bislang unentdeckte Glied in der Kette unserer Menschwerdung in den Fürsorgepraktiken der frühen Kindheit liegt: Erst durch die Nähe zwischen Mutter und Kind bilden sich die Voraussetzungen menschlichen Denkens und Handelns heraus.
Die Autoren zeigen in ihrem Buch, wie die Entwicklung vom Säuglings zum Kleinkind im Zeitraffer die gesamte Entwicklung der Menschheit wiederholt. Kleinkinder lernen etwa, wie Bonobo-Affen Probleme zu lösen und Mitgefühl zu zeigen. Der entscheidende Schritt in der Menschwerdung aber ist unsere Fähigkeit, Symbole zu bilden. Der Schlüssel dazu liegt im emotionalen Austausch zwischen dem Kind und seiner Bezugsperson. Es ist eine faszinierende Zeitreise, die Greenspan und Shanker unternehmen und die über verschiedene Stationen schließlich mitten in unsere heutige Kultur führt.

"Das, wozu ein menschlicher Säugling zwei Jahre braucht, mussten unsere Vorfahren erst in Millionen von Jahren lernen. Es ist bemerkenswert, wie sich die gleichen Schritte der beiden zurückverfolgen lassen." Stanley I. Greenspan, Stuart G. Shanker
Autorenporträt
Stuart G. Shanker ist Professor an der York University in Toronto. Er ist Philosoph und Sprachtheoretiker und weltweit bekannt für seine Arbeiten über Ludwig Wittgenstein. Seine ethologischen Studien konzentrierten sich auf den Vergleich der Sprache von Primaten und Kindern. Er ist Mitherausgeber des einflussreichen Lexikons "Routledge History of Philosophy".
Rezensionen
"Die beiden Autoren zeigen eindrucksvoll, welche Bedeutung kulturellen Praktiken zukommt, die einem Kind ermöglichen, 'speziestypische' Fähigkeiten zu entwickeln. Wer mehr darüber erfahren möchte, weshalb es Menschen ohne Kultur nicht geben kann, der sollte dieses Buch lesen - es ist eine Offenbarung. Der Titel ist unverfänglich (...) aber was die beiden Autoren hier herausarbeiten, ist wegweisend für Anthropologen, Entwicklungspsychologen, Soziologen und nicht zuletzt auch Neurobiologen." Gerald Hüther, Psychologie heute