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Der elektronisch überwachte Hausarrest steht spätestens seit der Bundesratsinitiative Berlins im Herbst 1997 auf der kriminalpolitischen Tagesordnung. Eine humane und kostengünstige Sanktion loben die einen; eine menschenverachtende, Orwell'sche Überwachungstechnik kritisieren die anderen. Seit 1983 wird der Hausarrest in den USA eingesetzt, um die Justizvollzugsanstalt und ihre negativen Auswirkungen zu umgehen. Dabei hat sich der Straffällige einen bestimmten Teil des Tages in seiner Wohnung aufzuhalten. Diese Anwesenheit wird mit Hilfe eines kleinen Senders kontrolliert, den der…mehr

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Produktbeschreibung
Der elektronisch überwachte Hausarrest steht spätestens seit der Bundesratsinitiative Berlins im Herbst 1997 auf der kriminalpolitischen Tagesordnung. Eine humane und kostengünstige Sanktion loben die einen; eine menschenverachtende, Orwell'sche Überwachungstechnik kritisieren die anderen. Seit 1983 wird der Hausarrest in den USA eingesetzt, um die Justizvollzugsanstalt und ihre negativen Auswirkungen zu umgehen. Dabei hat sich der Straffällige einen bestimmten Teil des Tages in seiner Wohnung aufzuhalten. Diese Anwesenheit wird mit Hilfe eines kleinen Senders kontrolliert, den der Straffällige am Fuß- oder Handgelenk trägt. Die Arbeit untersucht umfassend die bisherigen Erfahrungen, die in den USA, in Großbritannien, den Niederlanden und Schweden gesammelt worden sind. Die Möglichkeiten eines Einsatzes des elektronisch überwachten Hausarrests in Deutschland nach geltendem Recht werden insbesondere im Hinblick auf die Grundrechte überprüft. Geprüft wird ebenfalls, ob sich rechtliche Änderungen empfehlen.
Autorenporträt
Der Autor: Uwe Schlömer wurde 1970 in Korbach geboren. Er studierte ab dem Wintersemester 1990/91 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Erstes Juristisches Staatsexamen 1995. Seit 1997 Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Promotion 1997.