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Regulatorische T-Zellen spielen eine tragende Rolle bei der peripheren Toleranz gegenüber Autoantigenen. Bei Patienten mit einer Autoimmunerkrankung wird oftmals eine Einschränkung in der Homöostase oder der suppressiven Kapazität dieser Zellpopulation festgestellt. Daher ist es naheliegend, die Effektivität von Medikamenten zu testen, die neben der effektiven Immunsuppression auch Toleranz induzieren können. Über diese Eigenschaften verfügen mTor-Inhibitoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der mTor-Inhibitor Everolimus auf seine klinische Effektivität bei der experimentellen autoimmunen…mehr

Produktbeschreibung
Regulatorische T-Zellen spielen eine tragende Rolle bei der peripheren Toleranz gegenüber Autoantigenen. Bei Patienten mit einer Autoimmunerkrankung wird oftmals eine Einschränkung in der Homöostase oder der suppressiven Kapazität dieser Zellpopulation festgestellt. Daher ist es naheliegend, die Effektivität von Medikamenten zu testen, die neben der effektiven Immunsuppression auch Toleranz induzieren können. Über diese Eigenschaften verfügen mTor-Inhibitoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der mTor-Inhibitor Everolimus auf seine klinische Effektivität bei der experimentellen autoimmunen Uveoretinitis (EAU), einer Th1/Th17 mediierten Erkrankung in der Maus, untersucht. Neben dem Effekt auf die autoimmune T-Zellantwort wurde der Einfluss auf die Frequenz und Effektorfunktion von regulatorischen T-Zellen ermittelt und daraus ein Wirkmechanismus abgeleitet. In Anlehnung an die experimentelle Arbeit wurde der Effekt einer additiven Everolimus-Therapie bei Patienten mit autoimmuner Uveitis auf die regulatorische T-Zellpopulation untersucht.
Autorenporträt
Maren Hennig studierte Biologie an der Freien Universität in Berlin. Sie schloss das Studium mit einer Diplomarbeit auf dem Gebiet der Immunologie ab. Sie fertigte Ihre Dissertation im Ophtha-Lab der Augenabteilung am St. Franziskus-Hospital in Münster an und promovierte 2011 an der Universität Duisburg-Essen.