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Im Jahre 1991 trat das Verbraucherkreditgesetz in Kraft. Es löste das Abzahlungsgesetz aus dem Jahre 1894 ab. Erstmals wurde damit der Einwendungsdurchgriff bei verbundenen Geschäften gesetzlich geregelt. Der Verabschiedung des VerbrKrG vorausgegangen sind zum einen langjährige innerstaatliche Bemühungen zur Neuregelung des Konsumentenkredits. Zum anderen galt es, die Verbraucherkreditrichtlinie der Europäischen Union in nationales Recht umzusetzen. Die Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung der Richtlinie am Beispiel des Einwendungsdurchgriffs nachzuzeichnen. Dies führte zu der…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1991 trat das Verbraucherkreditgesetz in Kraft. Es löste das Abzahlungsgesetz aus dem Jahre 1894 ab. Erstmals wurde damit der Einwendungsdurchgriff bei verbundenen Geschäften gesetzlich geregelt. Der Verabschiedung des VerbrKrG vorausgegangen sind zum einen langjährige innerstaatliche Bemühungen zur Neuregelung des Konsumentenkredits. Zum anderen galt es, die Verbraucherkreditrichtlinie der Europäischen Union in nationales Recht umzusetzen. Die Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung der Richtlinie am Beispiel des Einwendungsdurchgriffs nachzuzeichnen. Dies führte zu der Frage der Auslegung Europäischer Richtlinien, der richtlinienkonformen Auslegung des innerstaatlichen Rechts sowie zu der Frage nach der unmittelbaren Wirkung von Richtlinien auf horizontaler Ebene.
Autorenporträt
Der Autor: Christof Schmidt wurde 1966 in Niedermarsberg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main. Nach dem Referendariat in Wiesbaden war er von 1995 bis 1996 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main zugelassen. Seit 1996 ist er als Richter im Hessischen Justizdienst tätig. Promotion 1996.