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Ab März 2020 verbreitete sich das Coronavirus (Covid-19) in Deutschland, was in etlichen Unternehmen dazu führte, dass die Mitarbeiter im Home-Office arbeiteten. Aufgrund der Corona-Pandemie hat sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Unternehmen die allgemeine Akzeptanz von Home-Office deutlich zugenommen. Mittlerweile versprechen sich viele Arbeitgeber durch das Arbeiten von zu Hause aus Einsparungen von unter anderem Büro- und Reisekosten sowie einen Vorteil im Wettbewerb um geeignete Fachkräfte. Hinzu kommt, dass sich viele Arbeitgeber und -nehmer für eine kompromisslose Haltung…mehr

Produktbeschreibung
Ab März 2020 verbreitete sich das Coronavirus (Covid-19) in Deutschland, was in etlichen Unternehmen dazu führte, dass die Mitarbeiter im Home-Office arbeiteten. Aufgrund der Corona-Pandemie hat sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Unternehmen die allgemeine Akzeptanz von Home-Office deutlich zugenommen. Mittlerweile versprechen sich viele Arbeitgeber durch das Arbeiten von zu Hause aus Einsparungen von unter anderem Büro- und Reisekosten sowie einen Vorteil im Wettbewerb um geeignete Fachkräfte. Hinzu kommt, dass sich viele Arbeitgeber und -nehmer für eine kompromisslose Haltung bezüglich der Umwelt, der Gesellschaft und der Politik (z. B. weniger Emissionen durch Pendler) einsetzen. Die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsengagement ist ebenfalls von Bedeutung, da sowohl die Mitarbeiter als auch die Unternehmen von einem hohen Mitarbeiterengagement profitieren. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. In dieser werden die Auswirkungen von Home-Office auf das Arbeitsengagement der Abschlussprüfer untersucht. Die Gruppe der Abschlussprüfer eignet sich aufgrund ihrer standardisierten Tätigkeit für eine Untersuchung, da auch beim Arbeiten von zu Hause aus für Abschlussprüfer wenig Variationsmöglichkeiten vorhanden sind. Für die Erhebung im Rahmen dieser Arbeit wurde auf eine Befragung zurückgegriffen, die 97 Items umfasst. Die Untersuchung wurde mit einem Partial Least Squares-Ansatz (PLS-Ansatz) durchgeführt. Dabei wurde zunächst der Haupteffekt des Home-Office auf die Arbeitsanforderungen und die Arbeitsressourcen analysiert, wobei das Job-Demands-Resources-Modell (JDR-Modell) auf die Home-Office-Umgebung übertragen wurde. Außerdem wurde der Moderatoreffekt der Tätigkeit in einer Big-4-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf den Zusammenhang zwischen Home-Office und Arbeitsanforderungen bzw. Arbeitsressourcen untersucht. Im darauffolgenden Schritt wurde der Haupteffekt der home-office-spezifischen Arbeitsanforderungen und Arbeitsressourcen auf das Arbeitsengagement von Abschlussprüfern analysiert. Schließlich erfolgte durch die Einbettung des Big-5-Persönlichkeitsmodells (Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit) die Analyse des Moderatoreffektes von fünf Persönlichkeitsmerkmalen (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) auf den Zusammenhang zwischen Arbeitsanforderungen bzw. Arbeitsressourcen und Prüferengagement.
Autorenporträt
Yannick Rinne wurde in Münster (Deutschland) geboren. Den Bachelorstudiengang in Betriebswirtschaftslehre absolvierte er an der SRH Hamm Hochschule für Logistik und Wirtschaft. Den Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre erwarb er an der Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management mit den Schwerpunkten Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling sowie Management and Leadership. Bereits vor seiner Zeit als Student konnte er durch eine dreijährige Ausbildung als Industriekaufmann in unterschiedlichsten Abteilungen praktische Erfahrungen sammeln. Nach seinem Masterstudium arbeitete Herr Rinne als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management beim Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling und promovierte 2023 zum Dr. rer. oec.