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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Psychologie), Veranstaltung: Pädagogische Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Belastung von Lehrkräften bei Beginn der Lehrtätigkeit. Es wird die These vertreten, dass Lehrkräfte mit einem stärker ausgeprägten bildungswissenschaftlichen Wissen nicht nur während ihres Referendariats, sondern auch später zu Beginn ihrer vollwertigen Lehrtätigkeit eine niedrigere emotionale Belastung aufweisen. Zusätzlich zeigen sie eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Psychologie), Veranstaltung: Pädagogische Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Belastung von Lehrkräften bei Beginn der Lehrtätigkeit. Es wird die These vertreten, dass Lehrkräfte mit einem stärker ausgeprägten bildungswissenschaftlichen Wissen nicht nur während ihres Referendariats, sondern auch später zu Beginn ihrer vollwertigen Lehrtätigkeit eine niedrigere emotionale Belastung aufweisen. Zusätzlich zeigen sie eine höhere Selbstwirksamkeit und damit ein schwächeres Ausmaß eines Praxisschocks im Vergleich zu Lehrkräften mit einem geringeren bildungswissenschaftlichen Wissen. Im Hinblick auf die speziell in Deutschland besondere Ausbildungsphase von Lehrkräften wurde unter anderem das Beanspruchungserleben in diesem Abschnitt der Professionalisierung weitgehend untersucht. Diese Ausbildung wird in zwei Phasen untergliedert: Einerseits in die universitäre Ausbildungsphase, in der grundlegendes Fachwissen, aber auch fachunspezifische Kompetenzen erlangt werden sollen, und die zweite Phase, den Vorbereitungsdienst. Dieser Vorbereitungsdienst, auch Referendariat genannt, dauert in Deutschland im Durchschnitt zwei Jahre, in denen angehende Lehrkräfte dem Unterricht von erfahreneren Lehrpersonen beiwohnen, mit einem Mentor oder Mentorin an der Seite langsam beginnen selbst zu unterrichten und noch zusätzlich Studienseminare besuchen. Die Ausbildungsphase rückte stark in den Fokus der pädagogischen Psychologie, da gezeigt werden konnte, dass in den ersten fünf Jahren eine hohe Abbruchrate (attrition rate) bei Lehrkräften vorherrscht; das Ausmaß jedoch von der Art der Vorbereitung abhängt. Die Lehrtätigkeit im vollwertigen Beruf in Hinblick auf das Beanspruchungserleben und damit zusammenhängend wurde jedoch bisher noch nicht in dem Ausmaß zeitlich differenziert untersucht wie das Referendariat. Somit ist das Thema der These von großer Relevanz, da gerade der Berufseinstieg durch neu aufkommende Herausforderungen, eine weitere kritische Phase in der Professionalisierung der Lehrkräfte darstellt.