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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage, welche gesundheitlichen Belastungspotenziale der Wandel der Arbeitsanforderungen im 21. Jahrhundert mit sich bringt und inwiefern diese sich auf die Gesundheit des Menschen auswirken können. Hierbei widme ich mich ausschließlich Formen der Selbstständigkeit, die in eine fremde Arbeitsorganisation eingegliedert sind. Gemeint sind damit Beschäftigte, welche die Unternehmensziele innerhalb bestimmter Grenzziehungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage, welche gesundheitlichen Belastungspotenziale der Wandel der Arbeitsanforderungen im 21. Jahrhundert mit sich bringt und inwiefern diese sich auf die Gesundheit des Menschen auswirken können. Hierbei widme ich mich ausschließlich Formen der Selbstständigkeit, die in eine fremde Arbeitsorganisation eingegliedert sind. Gemeint sind damit Beschäftigte, welche die Unternehmensziele innerhalb bestimmter Grenzziehungen flexibel und eigenständig umsetzen. Zunächst werden die Arbeitsformen der Industriegesellschaft im 20. Jahrhundert anhand von bekannten Organisationstheoretikern beleuchtet. Schließlich werde ich die Veränderung der Industriegesellschaft in eine Informationsgesellschaft erörtern und dessen grundlegende Merkmale präsentieren.Darauf aufbauend, werde ich im dritten Teil die neuen Formen der Organisation, Arbeitssysteme und Unternehmenskonzepte aufzeigen und untersuchen, inwiefern organisationale Flexibilität in Bezug auf selbstständige ergebnisorientierte Zielsetzungen vorteilig für das Unternehmen einerseits und für die Arbeitskraft andererseits ist. Im dritten Kapitel fokussiere ich mich auf den Zusammenhang von belastenden Arbeitsbedingungen und der Gesundheit der Arbeitskräfte. Im direkten Zusammenhang stütze ich mich auf Forschungsmodelle und untersuche welche Möglichkeiten und Ressourcen zu einer positiven bzw. negativen Stressbewältigung beitragen und zeige auf, inwiefern Regulationen von belastenden Arbeitsbedingungen möglich sind. Ein Fazit beschließt meine Arbeit.Jeder fünfte Beschäftigte leidet durch seine Arbeitstätigkeit an psychisch bedingten Erkrankungen. Das ergab die Auswertung von 3,4 Millionen Daten der Techniker Krankenkasse (TK). Arbeitsbedingter Stress ist also schon lange Teil einer neuen Realität der Arbeitswelt. Durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien und zunehmender Selbstständigkeit erleben Arbeitskräfte eine Beschleunigung und Verdichtung der Arbeitswelt. Neben den positiven Aspekten der neuen Form von Arbeit, wie Flexibilisierung, Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung wurden psychische Belastungen, wie Zeitdruck und Überforderung, zur Normalität.